VLN: Jens Klingmann unterbietet Acht-Minuten-Marke im Rennen

Jens Klingmann hat die Acht-Minuten-Marke auf der Nürburgring-Nordschleife unterboten. Der BMW-Werksfahrer überwand die Schallmauer der VLN-Variante des Traditionskurses im zweiten Umlauf des RCM-DMV-Grenzlandrennens. McLaren-Konkurrent verfehlte den Richtwert um drei Hundertstelsekunden.

Jens Klingmann hat die Acht-Minuten-Marke auf der Nürburgring-Nordschleife unterboten. Der BMW-Werksfahrer überwand die Schallmauer der VLN-Variante des Traditionskurses im zweiten Umlauf des RCM-DMV-Grenzlandrennens. McLaren-Konkurrent verfehlte den Richtwert um drei Hundertstelsekunden.

Die Acht-Minuten-Marke auf der VLN-Variante der Nürburgring-Nordschleife ist gefallen. BMW-Werksfahrer Jens Klingmann überwand die Schallmauer der Grünen Hölle in der Anfangsphase der 37. Auflage des RCM-DMV-Grenzlandrennens. Nach zwei Umrundungen des Traditionskurses in der Eifel stoppte die Uhr bei 7:59,045 Minuten. „Eine große Ehre. Es hat Riesenspaß gemacht“, kommentierte Klingmann seine Rekordzeit im Ringradio.

Bereits in der Qualifikation zum sechsten Wertungslauf der Langstreckenmeisterschaft war Schubert Motorsport in der Lage, sich die Poleposition zu sichern. Allerdings wurde die Acht-Minuten-Grenze um Sekundenbruchteile verfehlt. Im Rennen profitierte Klingmann schließlich vom geringen Verkehr auf der Nürburgring-Nordschleife und unterbot den Richtwert trotz vollem Tank.

Klingmann sei stolz, der Erste zu sein, der diese „magische Schallmauer“ durchbrechen konnte. „Wir wussten, dass wir grundsätzlich den Speed hatten, um unter acht Minuten zu bleiben“, urteilt der BMW-Athlet rückblickend, „Aber planen kann man auf so einer langen und anspruchsvollen Strecke diese Bestmarke nicht. Das hat man bei meinen gescheiterten Versuchen im Qualifying und der ersten Rennrunde gesehen.“

Team-Manager Stefan Wendl verriet im Nachhinein, dies sei von Anfang an das Ziel gewesen. „Darauf haben wir mit unseren beiden ebenso schnellen wie mittlerweile erfahrenen Piloten Jens Klingmann und Dominik Baumann hingearbeitet“, erklärt Wendl. „Es ist schön und auch wichtig für das Team, sich diesen Rekord gesichert zu haben. Wir konnten zeigen, was wir aus unserem Paket herausholen können und dass der Sieg beim 24-Stunden-Rennen durchaus möglich war.“

McLaren-Kontrahent Kévin Estre (Dörr Motorsport) folgte mit einer Rundenzeit von 8:00,034 Minuten. Derweil ordnete sich Uwe Alzen (Uwe Alzen Automotive) zu Beginn an dritter Stelle ein. Sein Umlauf: 8:01,227 Minuten. Ebenjene Akteure ringen nach einer Rennstunde weiterhin um die Führung beim Auftakt zur zweiten Saisonhälfte. In die Verfolgerposition haben sich Frikadelli Racing und Falken Motorsports manövriert.


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