Im Qualifying zum achten Wertungslauf der VLN hat Walkenhorst Motorsport die schnellste Rundenzeit erzielt. Mit einem Umlauf von 7:53 Minuten erzielte das Trio Victor Bouveng, Christian Krognes und Jesse Krohn die schnellste Runde der Saison. Insgesamt blieben fünf Einsatzteams unter der acht-Minuten-Marke. Optimale Bedingungen ermöglichten diese Zeitenjagd.
Walkenhorst Motorsport hat die fallende Zeitenentwicklung in der VLN-Langstreckenmeisterschaft fortgeführt. Mit einer Rundenzeit von 7:53,375 Minuten drehte das Trio Victor Bouveng, Christian Krognes und Jesse Krohn im BMW M6 GT3 den schnellsten Umlauf der Saison auf dem Eifelkurs. Damit distanzierte die Walkenhorst-Truppe die Verfolger von Haribo Racing und Manthey Racing um mindestens zwei Sekunden auf Platz zwei und drei.
Optimale Bedingungen erwarteten die Teilnehmer zum drittletzten Qualifying der Saison 2016. Trockene Strecke und die sauerstoffreiche Luft der frühen Morgenstunden ebneten den Weg zu einer neuerlichen Steigerung der Geschwindigkeiten auf der Nordschleife des Nürburgring. In einem finalen Zeitenlauf waren alle Spitzenteams nochmals auf der Strecke unterwegs.
An vierter Stelle klassifizierten sich Frank Stippler und Michael Ammermüller im Audi R8 LMS von Phoenix Racing. Gerwin, Manuel Metzger und Adam Christodoulou waren im Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon die letzte Mannschaft an fünfter Stelle, die für sich eine Rundenzeit von unter acht Minuten verbuchen konnte. An sechster Stelle reihten sich die Farnbacher Brüder Mario und Dominik im Lexus RC-F GT3 ein.
Die Lexus-Mannschaft war in der letzten Runde bei bereits abgelaufener Zeit noch drauf und dran, nach ganz vorne zu fahren. Starke Sektorzeiten ließen eine deutliche Zeitenverbesserung vermuten. In der zweiten Hälfte der über zwanzig Kilometer langen Nordschleife nahm das Duo aber offenbar das Tempo raus und startet somit von genannter Stelle. Platz sieben ergatterte Falken Motorsports mit dem Duo Martin Ragginger und Peter Dumbreck.
Gleich dahinter reihten sich Sven Müller und Otto Klohs im Porsche 911 GT3 R ein, unmittelbar vor Frikadelli Racing, die nach dem Gaststart im vergangenen Lauf mit einem BMW M6 GT3 wieder mit dem bekannten Porsche 991 GT3 R in der gewohnten Besetzung bestehend aus Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Patrick Huisman und Norbert Siedler an den Start gehen. Die beiden Glickenhaus-Prototypen SCG003 C starten nach dem Qualifying auf Rang elf und siebzehn.
Die schnellsten zehn vervollständigten derweil Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach im Ferrari von Rinaldi Racing. Der Start erfolgt turnusgemäß um zwölf Uhr Ortszeit. Der Wettergott scheint nach den optimalen Bedingungen im Qualifying auch für das Rennen optimale Bedingungen vorzusehen, wenngleich bekanntermaßen der Nürburgring seine eigenen Wettergesetze hat.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.