SRO: GT3-Nationencup soll den Saisonabschluss 2018 bilden

Eine Alternative zum GT-Weltpokal in Macau? | © Kevin Pecks (1VIER.COM)

Im kommenden Jahr soll es einen Gegenentwurf zum FIA GT World Cup in Macau geben. Die SRO will gemeinsam mit der FIA einen GT3-Nationenpokal in Sotschi austragen. Hierfür sollen zwei nicht-professionelle Piloten aus derselben Nation in einem Auto starten. Geplant ist die Veranstaltung für Oktober 2018.

Die Stéphane Ratel Organization hat an diesem Wochenende in Paris seinen Saisonabschluss gefeiert. Nach einem weiteren erfolgreichen Jahr mit explodierenden Starterzahlen und neuen Rennserien, bereitet sich die GT-Organisation auf die neue Saison vor. Ihren Fokus will sie künftig für die Pro-Am-Klasse schärfen.

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Hierfür geht die SRO auf einen Wunsch der Automobil-Weltorganisation FIA ein. Die Franzosen stellen sich einen GT3-Pokalwettbewerb, analog dem FIA GT World Cup in Macau vor. Allerdings soll diese Veranstaltung als Nationencup für Pro-Am-Piloten durchgeführt werden. Pro Fahrzeug sind also nur Piloten mit einer Silber- oder Bronzeeinstufung erlaubt.

Ein Nationencup wird hieraus, indem beide Fahrer in einem Auto dieselbe Nationalität haben müssen. Pro Nation ist nur ein Fahrzeug erlaubt. Stattfinden soll die Veranstaltung in Sotschi in Russland, am 20. Und 21. Oktober 2018. Es sind drei Sprintrennen angedacht. Diese Veranstaltung kommt in Zeiten, in denen der Weltpokal in Macau unter großer Kritik aufgrund der Streckenbeschaffenheit steht. Der Weltpokal ist für Werksmannschaften mit Gold- und Platinfahrern vorgesehen.


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