Bathurst: Nissan bestätigt dritte Teilnahme

Nach dem diesjährigen Erfolg hat Nissan angekündigt, auch bei der nächsten Auflage des Zwölf-Stunden-Rennens von Bathurst teilzunehmen. Das deklarierte Ziel: die Titelverteidigung am Mount Panorama. Die Zusammenstellung des Fahrerkaders erfolgte bislang allerdings noch nicht.

Nach dem diesjährigen Erfolg hat Nissan angekündigt, auch bei der nächsten Auflage des Zwölf-Stunden-Rennens von Bathurst teilzunehmen. Das deklarierte Ziel: die Titelverteidigung am Mount Panorama. Die Zusammenstellung des Fahrerkaders erfolgte bislang allerdings noch nicht.

Nissan hat mitgeteilt, auch im nächsten Jahr seine Nismo-Abteilung nach Down Under zu delegieren, um den Titel beim Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst zu verteidigen. Damit startet der Konstrukteur aus Fernost zum dritten Mal in Folge beim Langstreckenwettstreit am Mount Panorama. Als Einsatzwagen fungiert abermals ein Nissan GT-R Nismo GT3 – allerdings mit einer überarbeiteten Spezifikation für die Saison 2016.

Hinsichtlich der Fahrerbesatzung haben sich Nissan und Nismo bis dato noch nicht geeinigt. Den Einsatz unterstützen darüber hinaus die GT-Akademie sowie die RJN-Einsatzmannschaften. „Es ist großartig bestätigen zu können, dass wir nächsten Februar zum Mount Panorama zurückkehren werden, um unseren Titel bei den Zwölf Stunden von Bathurst zu verteidigen“, meint Richard Emery, der die Position des Geschäftsführers der australischen Nissan-Niederlassung innehat, in einem Presseschreiben.

Im zurückliegenden Jahr triumphierte Nissan in einem nervenaufpeitschendem Finale über die Konkurrenz von Audi, Aston Martin und Bentley. Am Steuer saßen Katsumasa Chiyo, Florian Strauß und Wolfgang Reip. „Der spektakuläre Sieg im letzten Jahr haben Nissan und Nismo weltweit als wahrlich historischen Moment in unserer langen und stolzen Motorsporthistorie gefeiert“, kehrt Emery hervor.

Ziel sei es daher, diesen Erfolg zu wiederholen. „2015 gelang der erste Bathurst-Erfolg für den legendären Nissan GT-R seit den aufeinanderfolgenden Bathurst-1000-Siegen in den Jahren 1991 und 1992“, gemahnt Emery, stapelt aber keineswegs tief. „Wir respektieren zwar das Wettbewerbsniveau, aber wir trachten natürlich danach, dieses Kunststück zweier aufeinanderfolgender Siege zu wiederholen.“


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