Die zwölf Stunden von Zandvoort markieren die dritte Begegnung in der Saison der 24-Stunden-Serie. Mit insgesamt sieben Fahrzeugen reist Mercedes-Benz mit einem Großaufgebot an die Nordseeküste. Die Gegner: Ferrari, Porsche und Audi. Veranstalter Creventic vermeldet in etwa fünfzig Fahrzeuge im Starterfeld.
In der letztjährigen Ausgabe des Zwölf-Stunden-Rennens von Zandvoort triumphierte Mercedes-Benz. Auch in diesem Jahr stehen die Chancen auf einen Erfolg des deutschen Traditionsherstellers nicht schlecht. Gleich sieben Fahrzeuge schickt die Marke mit dem Stern in die Niederlande.
Hofor Racing startet beim dritten Saisonlauf der 24-Stunden-Serie mit zwei Flügeltürern. Die Besatzung formiert sich aus Michael Kroll, Chantal Kroll, Roland Eggimann, Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer. Das Quintett verteilt die Kräfte auf die beiden GT3-Boliden und wechselt sich mit der Lenkarbeit ab.
Auch Car Collection Motorsport agiert mit zwei Mercedes-Benz-Sportwagen an der Nordseeküste. Das Fahrpersonal: Peter Schmidt, Johannes Siegler, Dirg Parfhofer und Tim Müller. Das Cockpit des Schwesternautos teilen sich Gustav Edelhoff, Ingo Vogler und Elmar Grimm.
Ram Racing, GDL Racing und HP Racing komplettierten die Mercedes-Armada in Zandvoort. HP Racing setzt bei seiner Premiere in den Dünen auf prominente Namen: Hari Proczyk, Carsten Tilke, Reinholf Renger und AMG-Pilot Bernd Schneider unterstreichen die Ambitionen des Rennstalls aus Österreich.
Die Gegner für die Sternenkrieger: Jiri Pisarik, Jaromir Jirik und Peter Kox agieren auf einem Ferrari 458 GT3 für die Scuderia Praha. Bereits im Vorjahr hielt sich das Gespann über lange Zeit in der Spitzengruppe auf, verpasste den Sieg aber letztlich durch einen Zwischenfall. Auch die Sieger aus Mugello Herberth Racing stemmen sich gegen die Übermacht. Daniel Allemann, Herbert Handlos, Ralf Bohn und Alfred Renauer manövrieren das aktuelle GT3-Modell von Porsche über den Circuit Park Zandvoort. Simpson Motorsport komplettiert mit einem Audi R8 LMS GT3 das Starterfeld der A6-Spitzenklasse. Die Piloten: Peter Cook und Frank Pelle.
Insgesamt starten über fünfzig Fahrzeuge in das zweigeteilte Rennen. Die ersten drei Rennstunden erstrecken sich am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr. Der Start des zweiten Segments erfolgt am Samstagmorgen um 08.45 Uhr.
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