VLN: Hoffmeister und Wrabetz gewinnen GT86-Titel

Mit einem Sieg im letzten VLN-Saisonlauf haben Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz den Gewinn der Gesamtwertung im Toyota-GT86-Cup davongetragen. Die Moore-Geschwister holten sich im letzten Rennen mit Platz zwei noch die Vizemeisterschaft von der Mannschaft von Leutheuser Racing & Events.

 Mit dem Fallen der Zielflagge beim letzten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft war auch der Sieger des Toyota-Markenpokals gefunden. Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz gingen als Meisterschaftsführende in das Saisonfinale und machten mit einem Sieg alle Chancen der Konkurrenz zunichte. Das Duo von Dörr Motorsport lieferte über die gesamte Saison die konstanteste Leistung ab und stand somit am Ende als Meisterschaftssieger fest. Der zweite Platz in der Meisterschaft ging derweil an Sarah und Nigel Moore. 

Die beiden Geschwister erfochten im letzten Rennen den zweiten Klassenrang und zogen somit noch an dem bis dato zweitplatzierten Martin Tschornia von Leutheuser Racing vorbei und verwiesen diesen auf den dritten Meisterschaftsrang. Beim siegreichen Team Dörr Motorsport, die mit einem Vorsprung von fast neun Punkten auf die Zweitplatzierten die Saison beenden, und dessen Fahrern kennt die Freude derweil kaum Grenzen.

„Mit einem Sieg Meister werden – besser geht es doch gar nicht“, freut sich Team-Manager Uwe Isert nach dem Gewinn des Titels. „Wir wollten unbedingt aus eigener Kraft den Cup-Sieg unter Dach und Fach bringen. Das haben wir eindrucksvoll geschafft.“ Auch der Leiter des Kundensportprogramms bei TMG, Nico Ehlert, gratuliert den Siegern. „Hoffmeister und Wrabetz sind ohne Frage verdiente Meister.“ Das Duo sei über die gesamte Saison schnell gewesen und habe sich keine Fehler geleistet. 

Toyota zieht positives Fazit

Auf den weiteren Plätzen beenden Jutta Beisiegel und Pawel Ledwon die Saison auf dem vierten Rang vor Alexander und Wolfgang Kudrass. Platz sechs ging an Maciej Dreszer, der sich gegen Ralf Goral durchsetzen konnte. Da der achte VLN-Lauf aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen nicht gestartet werden konnte, fließt für alle Teilnehmer nur ein Streichergebnis nicht mit in die Wertung ein.

Nachdem der Toyota-GT86-Cup nun bereits das zweites Jahr ausgetragen wurde, zieht Ehlert eine Bilanz. „Wir sind mit unserem Markenpokal angetreten, weil wir Kundensport praktizieren wollten. Nach zwei Jahren kann ich feststellen, dass das Konzept aufgegangen ist.“

Nachdem die Kunden im ersten Jahr TMG als Partner erst noch kennenlernen mussten, sei die diesjährige Saison noch erfolgreicher als die vergangene. „Die Zufriedenheit unserer Teams spiegelt sich auch darin wieder, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt viele ihren Start in der nächsten Saison angekündigt haben und einige Teams ihr Engagement 2015 sogar ausbauen wollen.“