Dank einer fehlerfreien Darbietung hat Clearwater Racing seinen Titel beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sepang verteidigt. Der Ferrari-Rennstall fuhr beim Malaysia Merdeka Endurance Race einen überlegenen Doppelerfolg ein. Im Gefecht um Rang drei behauptete sich Absolute Raicng gegen Craft Racing AMR.
Clearwater Racing hat einen dominanten Doppelsieg beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sepang davongetragen. Damit verteidigte der Ferrari-Rennstall zugleich seinen Titel beim Malaysia Merdeka Endurance Race. Den innerbetrieblichen Zweikampf der singapurischen Equipe entschieden Gianmaria Bruni, Mok Weng Sun und Alif Hamadan letzten Endes dank einer fehlerfreien Darbietung souverän zu ihren Gunsten.
Am Samstagabend kreuzte das Fahrertrio die Ziellinie mit einem Vorsprung von einer Runde auf ihre Stallgefährten Craig Bird und Richard Wee. „Keine Fehler auf der Strecke, keine Fehler beim Boxenstopp und wir brachen unseren Rundenrekord aus dem letzten Jahr zweimal“, resümiert Weng, der das Langstreckenrennen in Sepang als erster Pilot zweimal en suite gewann. „Das einzige, was uns einbremste, war das Safety-Car.“
Das Duell um den Bronzerang endete wiederum dramatisch. Eine beschädigte Radnabe zwang Craft Racing AMR während der finalen Rennstunde zu einem außerplanmäßigen Garagenaufenthalt. Damit fiel das Aston-Martin-Gespann Stefan Mücke, Frank Yu und Warren Luff auf den vierten Platz zurück. Stattdessen erklommen die Audi-Athleten Alexandre Imperatori, Henri Moser und Matt Solomon für Absoulte Racing die unterste Stufe des Stockerls.
Nur drei Safety-Car-Phasen und drei Ausfälle
Die besten Fünf komplettierten Adrian H. D’Silva, Melvin Moh und Dominic Ang, welche den Endurance-Wettstreit auf dem Sepang International Circuit für das Ferrari-Gespann Nexus Racing bestritten. Sechste wurde die MPS-Audi-Besatzung Mark Eddy, Marc Cini und Christopher Mies. An siebenter Stelle erblickten Michael Chua, Joseph Chua und Cheang Wan Chin von Mike Racing die Zielflagge, die somit das beste Resultat für das Mercedes-Benz-Lager erzielten.
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In der GTC-Wertung triumphierten Graeme Dowsett, John Curran, Will Bamber und Yuey Tan, wobei sich das Porsche-Team NZ im Gesamtklassement auf Rang acht einordnete. In der Endabrechnung trennte das Cup-Ensemble sieben Umläufe von der zweitplatzierten Audi-Mannschaft Henk J. Kiks, Dainel Bilski und Dario Garcia, die an diesem Wochenende für B-Qui Racing im Einsatz war.
Derweil reüssierte TP Engineering in der TP-Kategorie. W. S. Lai, K. K. Soh und Gilbert Ang beendeten den Wettbewerb mit ihrem Honda Civic auf Platz elf in der Gesamtwertung. James K. Augustine, Ben Schoo, Kane Vereker und Hamish Hardeman, die mir ihrem Daytona Coupe außer Konkurrenz starteten, erreichten das Ziel im Mittelfeld. In Summe verordneten die Verantwortlichen lediglich drei Saftey-Car-Phasen und vermeldeten nur drei Ausfälle.

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