Algarve: Maxi Endurance plant 32-Stunden-Rennen

Die Maxi-Endurance-Gruppe hat mit den AIA-Streckenbetreibern eine Übereinkunft getroffen, ein 32-Stunden-Rennen an der Algarve zu veranstalten. Die Erstauflage findet in diesem Jahr am zweiten Dezemberwochenende statt. Startberechtigt sind Prototypen, GT-Fahrzeuge und Tourenwagen.

Die Maxi-Endurance-Gruppe hat mit den AIA-Streckenbetreibern eine Übereinkunft getroffen, ein 32-Stunden-Rennen an der Algarve zu veranstalten. Die Erstauflage findet in diesem Jahr am zweiten Dezemberwochenende statt. Startberechtigt sind Prototypen, GT-Fahrzeuge und Tourenwagen.

Die Organisation Maxi Endurance plant ein 32-Stunden-Rennen an der Algarve. Der spanische Veranstalter hat mit dem Autódromo Internacional do Algarve einen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnet, um diese Idee bereits in diesem Jahr zu verwirklichen. Die erste Auflage des Langstecken-Wettbewerbs auf dem Rundkurs nahe Portimão findet am zweiten Dezemberwochenende statt.

Um ein bereites Fahrzeugspektrum zu erfassen, hat die Organisatoren der Maxi-Endurance-Gruppe das Reglement weitgehend offen gestaltet. Sowohl CN- und Radical-Prototypen als auch jedwede GT-Fahrzeuge und Tourenwagen mit Benzin- oder Dieselmotor sind teilnahmeberechtigt. Die Nennfrist hat Anfang April begonnen. Überdies erlässt der Veranstalter den ersten zehn Rennställen 25 Prozent der Nenngebühren.

Somit dient die Piste an der Algarve erstmals wieder als Austragungsort eines Langstreckenrennens, seitdem die Europäische Le-Mans-Serie nicht mehr auf dem modernen Kurs in Portugal antritt. „Der Hauptgrund, diese Übereinkunft zu treffen, war das Interesse seitens der portugiesischen Streckenbetreiber, den größten Wettstreit im Langstreckensport der jüngeren Vergangenheit zu veranstalten“, heißt es in einer Mitteilung von Maxi Endurance.

Schon im vergangenen Jahr unternahm die Maxi-Endurance-Organisation den Versuch, ein 48-Stunden-Rennen auf dem Circuito de Navarra in Nordspanien auszutragen. Allerdings scheiterten die Planungen ob des mangelnden Teilnehmerinteresses. Beim geplanten 32-Stunden-Rennen an der Algarve ergibt sich wiederum ein Terminkonflikt: Am selben Wochenende findet das Zwölf-Stunden-Rennen von Abu Dhabi statt.


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