VLN: Uwe Alzen verpasst die Acht-Minuten-Grenze knapp

Beim fünften VLN-Lauf der Saison starten Uwe Alzen und Yelmer Buurman von der Pole-Position. Ersterer verpasste es aber, die Acht-Minuten-Schallmauer zu unterschreiten. Patrick Huisman verhinderte kurz vor Schluss eine erste Startreihe der Alzen-Brüder und sichert Frikadelli Racing den zweiten Startplatz.

Beim fünften VLN-Lauf der Saison starten Uwe Alzen und Yelmer Buurman von der Pole-Position. Ersterer verpasste es aber, die Acht-Minuten-Schallmauer zu unterschreiten. Patrick Huisman verhinderte kurz vor Schluss eine erste Startreihe der Alzen-Brüder und sichert Frikadelli Racing den zweiten Startplatz.

 Im Vorfeld zum fünften Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring, dem 54. ADAC-Reinoldus-Langstreckenrennen, wurde viel gemutmaßt. Wann gelingt es einem Fahrer endlich, die magische Schallmauer von acht Minuten auf der Nordschleife zu unterbieten? Es wird noch etwas dauern.

In der Qualifikation am Samstagmorgen sah es lange nach einer Poleposition für Frikadelli Racing aus, bis kurz vor Schluss erneut eine Zeitenjagd begann. Schlussendlich gelang es Uwe Alzen, in seinem letzten Versuch mit einer Rundenzeit von 8:02,64 Minuten Startplatz eins für sich und seinen Teamkollegen Yelmer Buurman im BMW Z4 GT3 zu sichern. Damt wiederholte Alzen zugleiche seine Poleposition aus dem Vorjahr. 

Bis kurz vor Schluss war auch Jürgen Alzen auf einem guten Weg, eine erste Startreihe in Alzen-Hand zu sichern. Im allerletzten Versuch schaffte Patrick Huisman im Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing dann aber noch den Sprung auf Startplatz zwei, wodurch eine erste Startreihe für die Alzen-Brüder in letzter Sekunde noch vereitelt wurde. Auch der Wochenspiegel-Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing, im letzten Versuch direkt hinter Huisman unterwegs, fuhr noch vor die Ford-Mannschaft auf die dritte Position. 

Wechselhafte Bedingungen im Rennen wahrscheinlich

Somit müssen sich Dominik Schwager und Jürgen Alzen mit Startplatz vier begnügen. Grund zur Freude gibt es aber dennoch für die Mannschaft des schwarzen Ford GT. Mit einer Rundenzeit von 8:05 Minuten gelang Dominik Schwager die schnellste Rundenzeit in der schwarzen US-Flunder in dieser Saison.

Direkt dahinter steht der einzige Ferrari im Feld. Der grüne F458 Italia GT3, eingesetzt von GT Corse, startet mit Platz fünf von der besten Platzierung der Saison. Auf Platz sechs reiht sich der Audi der Busch-Zwillinge ein. Marc und Dennis Busch, die am heutigen Samstag den einzigen Audi R8 LMS ultra auf der Nordschleife einsetzen, fuhren damit die beste Startposition der Saison für das Team heraus. 

Bei den Läufen vor dem 24-Stunden-Rennen haben sich alle Teilnehmer wenigstens einmal Regen gewünscht, um sich auf die Bedingungen einstellen zu können, doch sie bekamen ihn nicht. Heute stehen die Chancen auf Regen allerdings sehr gut. Bereits am Vormittag ziehen in der heute stürmischen Eifel dunkle Wolken am Himmel vorbei, die allerdings noch keinen nennenswerten Niederschlag brachten.

Zum Rennstart um zwölf Uhr steigt die Regenwahrscheinlichkeit allerdings stetig an und alle Teilnehmer sind derzeit sicher, dass es zu einem Zeitpunkt im Rennen definitiv feuchte Bedingungen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt geben wird. 


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