Supercar Challenge: Zwei Volvo-Siege in Spa

Henri Zumbrink sicherte sich beim Auftritt der Supercarchallenge in Spa Francorchamps die Siege in beiden Rennen der Serie. Weniger gut lief es dagegen für das Team Race Art und ihre Viper. Im ersten Lauf musste die Giftschlange bereits früh die Segel streichen und blieb beim zweiten Rennen ganz in der Garage.

Henri Zumbrink sicherte sich beim Auftritt der Supercarchallenge in Spa Francorchamps die Siege in beiden Rennen der Serie. Weniger gut lief es dagegen für das Team Race Art und ihre Viper. Im ersten Lauf musste die Giftschlange bereits früh die Segel streichen und blieb beim zweiten Rennen ganz in der Garage.

 Die Volvo-S60-Silhouette von Henri Zumbrink war am vergangenen Wochenende in Spa das Maß der Dinge. Beide Laufsiege gingen auf das Konto des Niederländers. Im ersten Lauf war das Ergebnis noch knapp. Auf dem Silberrang hatten Niek Hommerson und Louis Makiels (Ferrari 458 GT3) im Ziel lediglich eine halbe Sekunde Rückstand. Dritte wurden ihre Teamkollegen Martin Lanting und Bob Herber, die allerdings mit der GT2-Variante des Ferrari 458 gestartet waren.

Im zweiten Lauf war die Sache deutlicher. 30 Sekunden betrug der Vorsprung von Zumbrink auf Kelvin Snoeks, der ebenfalls auf einer Volvo-Silhouette gestartet war. Dritte wurden Paul Bailey und Andy Schulz auf Aston Martin.

Wer nach Spa gereist war, um die einzige aktuelle GT3-Viper in Europa zu sehen, wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Der Auftritt von Arjan van der Zwaan, Robert de Graaff und ihrer US-Giftschlange dauerte magere vier Runden. Zuvor erlebte die Truppe zunächst Höhen und Tiefen. In den freien Trainingssitzungen harmonierte der Bollerwagen noch nicht mit den Lärmvorschriften, aber in den beiden Qualifikationen war die Mannschaft aus Maastricht wieder voll bei der Musik und verpasste die Pole für die beiden Rennen jeweils nur knapp .

In den ersten Runden des Rennens am Samstag war van der Zwaan auf dem Weg die Führung zu übernehmen und fuhr sogar die schnellste Runde des Rennens. Nach dem vierten Umlauf musste er seinen Kult-Renner aber in der Box abstellen. Ein überhitzter Motor zwang die Truppe zur Aufgabe. Vorsichtshalber blieb der Bolide auch beim Rennen am Sonntag in der Garage. Van der Zwaan startete derweil mit seinem Teamchef Roger Growels im Porsche 991 des Teams und sicherte sich so als elfter des Sonntagsrennens noch wichtige Punkte in der Meisterschaft.


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