Hyundai Deutschland tritt auch in diesem Jahr wieder beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel an und nutzt den dritten Lauf der VLN als Vorbereitung. Einsatzfahrzeug ist erneut der Veloster Turbo. Mittels Feintuning sollen die Fahreigenschaften nochmals verbessert werden und für noch konstantere Rundenzeiten sorgen.
Der südkoreanische Automobilhersteller Hyundai startet erneut mit seinem Kompaktsportwagen Veloster Turbo im Rahmen der VLN. Das Team möchte das seriennahe Fahrzeug erneut einem Härtetest auf der Nordschleife des Nürburgrings unterziehen und den dritten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft als weitere Vorbereitungsmöglichkeit für das 24-Stunden-Rennen nutzen. Als Einsatzfahrer dienen diesmal der Finne Rory Penttinen und der deutsche Guido Naumann, da Hyundai-Geschäftsführer Markus Schrick, der gleichzeitig die Initiative zu diesem Projekt gab, nicht selbst hinter dem Steuer sitzen kann.
„Das Rennen ist wichtig für die Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker. Wir wollen dabei unseren Hyundai Veloster Turbo einem weiteren Nordschleifen-Härtetest unter Wettkampfbedingungen unterziehen“, sagt Schrick und hofft auf noch bessere Zusammenarbeit im Team: „Auch Fahrer und Team lernen sich bei einem Renneinsatz noch besser kennen und können alle Abläufe während eines Wochenendes verinnerlichen und einem Feintuning unterziehen.“
Trotz mehrerer Einsätze in der vergangenen Saison will Schrick beim ersten Einsatz des Fahrzeugs in diesem Jahr die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Hauptziel sei es, über die Distanz mit konstant schnellen Rundenzeiten zu kommen und die Standfestigkeit des Velosters zu beweisen. Insgesamt plant Hyundai in diesem Jahr vier Einsätze im Rahmen der VLN. Als Einsatzteam fungiert neuerlich der in Saarbrücken angesiedelte Hyundai-Händler der Gebrüder Schumann.
Doch auch wenn das Ankommen die höchste Priorität genießt, wurde in Sachen Leistungsfähigkeit des Konzepts etwas nachgearbeitet. Der Kompaktsportwagen erhält neue Federn, eine verbesserte Fahrwerksabstimmung an der Vorderachse und eine verbesserte Getriebeölkühlung. Mit diesen Veränderungen hoffen die Südkoreaner, das Fahrverhalten weiter zu verbessern und noch konkurrenzfähiger rund um die Nordschleife des Nürburgrings unterwegs sein zu können.

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