Am Osterwochenende war auch auf der britischen Insel Saisonstart. Die nationale GT-Meisterschaft kehrte mit einem Feld von 32 Wagen aus der Winterpause zurück. Im ersten Lauf gewann das Aston-Martin-Gespann vom Oman Racing Team, Lauf zwei ging an den BMW aus der Ecurie-Ecosse-Truppe.
In den vergangen Jahren hat sich die britische GT-Serie zu einer der stärksten nationalen Meisterschaften entwickelt. Für die Saison 2014 konnte der Mix aus Sprint- und Langstreckenrennen ein Feld von 32 GT3- und GT4-Autos anziehen. Das erste Wochenende fand im Oulton Park statt. Auf dem Programm standen zwei einstündige Läufe.
Der erste wurde dominiert vom Oman-Racing-Team – dahinter steckt Motorbase Performance. Ahmad Al Harthy startete mit dem Aston Martin von der Poleposition und verstand es, sich sofort vom Feld abzusetzen. Selbst eine kurze Safety-Car-Phase brachte den Omaner nicht aus der Ruhe und so übergab er, in Führung liegend, an Michael Caine, der den Sieg nach Hause brachte. Das Podium komplettierten AF Corse und Beechdean AMR.
Ein anderes Bild bot der zweite Lauf, ebenfalls am Ostermontag abgehalten. Den Start übernahmen die professionellen Piloten, die sich nichts schenkten. Allerdings bissen sich alle die Zähne am BMW (Ecurie Ecosse) von Alexander Sims aus. Nach dem Service gingen jedoch United Autosports und FF Corse als Erste aus der Box.
Allerdings kollidierten der Audi und der Ferrari miteinander, was eine Safety-Car-Phase – die zweite des Rennens – auslöste. Die Führung ging somit an Marco Attard, der nun im Ecurie-Ecosse-Z4 saß. Im folgenden fünfminütigen Sprint schaffte es Jon Minshaw im Trackspeed-Porsche nicht mehr den entscheidenden Angriff zu setzen. Beechdean AMR belegte wie schon zuvor den Bronzerang.

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