VLN: Alexandre Imperatori komplettiert Falken-Fahrerkader

Der Fahrerbesatzung von Falken Motorsports ist komplett. Neben Wolf Henzler, Martin Ragginger und Peter Dumbreck greift künftig auch der Schweizer Alexandre Imperatori ins Steuer des Neunelfer-Porsches. Sebastian Asch findet sich hingegen nicht mehr im Kader wieder.

Der Fahrerbesatzung von Falken Motorsports ist komplett. Neben Wolf Henzler, Martin Ragginger und Peter Dumbreck greift künftig auch der Schweizer Alexandre Imperatori ins Steuer des Neunelfer-Porsches. Sebastian Asch findet sich hingegen nicht mehr im Kader wieder.

Falken Motorsports hat seinen Fahrerkader für die anstehende Saison auf der Nürburgring-Nordschleife vervollständigt. Nicht mehr im Team ist Sebastian Asch. Der gebürtige Tübinger wird künftig von Alexandre Imperatori ersetzt. Neben dem Eidgenossen pilotieren auch Wolf Henzler, Martin Ragginger und Peter Dumbreck das türkis-blaue Fahrzeug über die Nordschleife.

Das Fahrerquartett startet neben dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auch in der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Falken setzt in acht von zehn Saisonläufen den Zuffenhausener Sportwagen ein. Am vergangenen Wochenende setzte der Rennstall bei den Test- und Einstellfahrten der VLN jedoch aus.

Neuzugang Imperatori kann bereits auf eine langjährige Karriere im Motorsport zurückblicken. Bereits mit vier Jahren gab der Schweizer sein Debüt im Kart. Im Jahre 2003 wechselte Falkens neuer Schützling in den Formel-Sport, wo er bis 2010 agierte. Im Folgejahr absolvierte der Eidgenosse die Saison des Porsche-Cups in Asien. Dort erklomm Imperatori achtmal den obersten Platz des Stockerls und sicherte sich gleichzeitig einen dritten Platz im Gesamttableau.

„Langjährige Porsche-Erfahrung, langstreckengeprüft und verdammt schnell“

Auch in Macao glänzte der Schweizer und fuhr auf dem Stadtkurs bereits zweimal aufs Podium. 2012 lernte Alexandre Imperatori seinen jetzigen Stallgefährten Ragginger kennen und bestritt mit ihm Läufe des asiatischen Porsche-Cups. Auch in Le Mans ist er längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. So startete der 26-Jährige im vergangenen Jahr in der LMP2-Kategorie beim 24-Stunden-Rennen an der Sarthe. Auch den Flughafenkurs von Sebring ist für den Eidgenossen kein unbekanntes Terrain mehr.

Teamchef Sven Schnabl begründet die Auswahl auf seinen neuen Fahrer folgendermaßen: „Langjährige Porsche-Erfahrung, Langstreckenrennen geprüft und verdammt schnell: Alexandre hat bereits mehrfach bewiesen, dass er ein großartiger Rennfahrer ist. Wir freuen uns auf die Saison 2014.“

Als Einsatzgerät für die Mannschaft des Reifenherstellers fungiert ein Porsche GT3 R mit der Modifikation von 2013. Routinier Peter Dumbreck absolviert derweil bereits sein siebentes 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für Falken Motorsports. Parallel zum Einsatz auf der Nordschleife stemmt Wolf Henzler auch den Einsatz in der USCC. Dort pilotiert er einen Porsche Neunelf GT3 RSR über die Rundkurse in den Vereinigten Staaten. 


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