VLN-Zwischenstand: Alzen taktiert sich an die Spitze

BMW-Lenker Uwe Alzen hat beim VLN-Auftakt klammheimlich die Führung übernommen – mit einer Finesse. Sein Kollege Alexander Magaritis stoppte bereits nach vier Runden. Dahinter rangieren die beiden BMW-Boliden von Schubert Motorsport. Sabine Schmitz und Frikadelli lauern an vierter Stelle.

BMW-Lenker Uwe Alzen hat beim VLN-Auftakt klammheimlich die Führung übernommen – mit einer Finesse. Sein Kollege Alexander Magaritis stoppte bereits nach vier Runden. Dahinter rangieren die beiden BMW-Boliden von Schubert Motorsport. Sabine Schmitz und Frikadelli lauern an vierter Stelle.

Nordschleifen-Ass Uwe Alzen führt das 38. DMV-Vier-Stunden-Rennen unmittelbar vor der Halbzeit an. Startfahrer Alexander Magaritis steuerte bereits nach vier Umrundungen der Nürburgring-Nordschleife die Box an und übergab das BMW-Lenkrad an seinen Chef. Während die Führungsgruppe erst nach neun Umläufen ihren ersten Tankstopp abwickelte, mogelte sich Alzen schließlich an Spitze des Gesamtklassements.

An zweiter Stelle hat sich Schubert-Markenkollegin Claudia Hürtgen vor Stallgefährte Jörg Müller postiert. Damit verwaltet die BMW-Trio derzeit eine Dreifachführung beim verschobenen Auftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Dahinter rangiert das Porsche-Ensemble von Frikadelli Racing. Am Steuer des Neunelfers hantiert gegenwärtig Sabine Schmitz, die Vordermann Müller unter Druck setzt.

Zuvor hatte Frikadelli-Kumpane Patrick Huisman die Startphase dominiert. Der Niederländer verteidigte zunächst seine Poleposition und baute fortan sukzessive seine Führungsposition aus. Unmittelbar vor seinem geplanten Halt zum Nachtranken trennten Huisman und seine Verfolger runde eine halbe Minute. Beim Verlassen der Boxenstraße fand sich Schmitz schließlich hinter BMW-Autler Müller wieder.

Zwar glückte es der Porsche-Fahrerin kurzzeitig, den Bronzerang zu erobern, fiel aber anschließend wieder auf die vierte Position zurück. Indes ist Black-Falcon-Schützling Vimal Mehta am Volant seines Mercedes-Benz-Flügeltürers auf den fünften Platz gespült worden. Sechster ist Marco Seefried (Timbuli-Porsche), welcher sich gegen seinen Stallgefährten Christopher Brück behauptet. Die besten Zehn komplettieren Thomas Jäger (Rowe-Mercedes), Johannes Stuck (Phoenix-Audi) und Jochen Krumbach (Manthey-Porsche).


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