DTM-Fahrerkader: BMW benennt endgültige Besatzungen

Die BMW-Mannschaft hat ihren DTM-Fahrerkader präsentiert. Die Cockpit-Verteilung ist identisch mit der Konstellation in der letzten Saison. Einzig Andy Priaulx und Joey Hand tauschen den Rennstall. Die Neuzugänge Timo Glock und Marco Wittmann fahren für das Team MTEK.

Die BMW-Mannschaft hat ihren DTM-Fahrerkader präsentiert. Die Cockpit-Verteilung ist identisch mit der Konstellation in der letzten Saison. Einzig Andy Priaulx und Joey Hand tauschen den Rennstall. Die Neuzugänge Timo Glock und Marco Wittmann fahren für das Team MTEK.

BMW Motorsport hat die DTM-Fahrersitze offiziell verteilt. Dabei setzt der Konstrukteur aus dem Freistaat Bayern auf Kontinuität. Denn die Fahrer-Rennstall-Konstellation deckt sich im Großen und Ganzen mit den Besatzungen aus dem letzten Jahr. Der kanadische Titelverteidiger Bruno Spengler und sein Kollege Dirk Werner starten auch in der zweiten Saison nach der Rückkehr für die Schnitzer-Mannschaft. August Farfus bleibt wiederum bei RBM, während Martin Tomczyk neuerlich für RMG antritt.

Einzig die Angelsachsen Andy Priaulx und Joey Hand tauschen ihren Auftraggeber. Demnach steht Letzterer künftig in den Diensten von RBM. Priaulx wurde hingegen von RMG verpflichtet. Das jüngst gegründete BMW Team MTEK hat seine Schützlinge ebenfalls aufgestellt und betreut die Neuzugänge: Der ehemalige Formel-1-Akteur Timo Glock und der vom Test- zum Stammfahrer aufgestiegene Marco Wittmann greifen zukünftig ins M3-Steuer.

„Mit dem BMW Team MTEK sind wir künftig noch breiter aufgestellt, was in einer derart engen Serie wie der DTM nur von Vorteil sein kann“, analysiert BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. „Natürlich ist es operativ auch eine Herausforderung, eine neue Mannschaft optimal in die bestehenden Strukturen zu integrieren.“ Nichtsdestotrotz zweifelt Marquardt nicht daran, diese Aufgabe erfolgreich bewältigt zu haben. 

Darüber hinaus lasse BMW den Neulingen Glock und Wittmann genügend Freiraum, sich an die Gegebenheiten im DTM-Lager zu gewöhnen. „Was unsere weiteren drei Teams angeht, gab es für uns keine Notwendigkeit, an den bewährten Strukturen tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen“, erklärt Marquardt. Dennoch wolle BMW Fahrer und Equipe aufeinander abstimmen. „Vor diesem Hintergrund ist der Teamwechsel zwischen Andy Priaulx und Joey Hand zu sehen“, so Marquardt.

Der Motorsportdirektor fasst schlussendlich zusammen: „Die Verteilung unserer Fahrer für die Saison 2013 gibt sowohl den Piloten als auch den Teams die Möglichkeit, durch den Austausch von Erfahrungen und neuen Ideen das Gesamtpaket im Sinne von BMW Motorsport auf die nächste Stufe zu heben. Jeder in unserer Mannschaft ist hoch motiviert, die neue Herausforderung, in der DTM als Titelverteidiger an den Start zu gehen, erfolgreich in Angriff zu nehmen.“


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