Mercedes-AMG GT3 unterzieht seinen neuen GT3-Sportwagen einer abermaligen Prüfung auf der Nürburgring-Nordschleife. Der Stuttgarter Hersteller hat angekündigt, beim VLN-Viertelfinale anzutreten. Am Lenkrad des Silberpfeils wechseln sich Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Yelmer Buurman ab.
Der brandneue Mercedes-AMG GT3 absolviert einen weiteren Probeeinsatz auf der Nürburgring-Nordschleife. Denn der Konstrukteur aus Affalterbach hat mitgeteilt, beim achten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft anzutreten. Die Besatzung rekrutiert sich aus den Entwicklungsfahrern Thomas Jäger und Jan Seyffarth, denen zudem Yelmer Buurman Unterstützung gewährt.
Zuletzt unternahm Mercedes-AMG mit dem GT3-Sportwagen einen dreißigstündigen Langstreckentest an der Algarve, um diverse Sicherheitskomponenten auf den Prüfstand zu stellen. Beim Reinoldus-Langstreckenrennen wolle die Marke mit dem Stern die Ergebnisse der Prüffahrten im Südwesten Europas wiederum unter Wettbewerbsbedingungen auswerten. Konkrete Ambitionen formuliert die Equipe dagegen nicht.
Der Start in der Eifel sei eine Fortsetzung der Prüffahrten. „Der Test in Portugal hat uns wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung des Mercedes-AMG GT3 geliefert“, resümiert Kundensportleiter Jochen Bitzer. „Dreißig Stunden lang haben unsere Test- und Entwicklungsfahrer das Fahrzeug ohne Unterbrechung getestet. Nun blicken wir gespannt dem Start in der VLN entgegen. Das Rennen stellt für uns eine Fortführung des Dreißig-Stunden-Tests dar und ist daher von großer Bedeutung.“
Damit unterzieht Mercedes-AMG den künftigen Kundensportrenner ein zweites Mal auf der Nürburgring-Nordschleife einem Test in einer Wettkampfsituation. Bereits beim vierten Saisonrennen der Langstreckenmeisterschaft war der Mercedes-AMG GT3 mit von der Partie. Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Bernd Schneider begannen von der Poleposition, fielen aber einem Defekt am Radlager anheim.

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