Algarve: Formula Racing gewinnt erstes 32-Stunden-Rennen

Formula Racing hat mit einem Seat Leon Supercopa die Premiere des 32-Stunden-Rennens an der Algarve gewonnen. Insgesamt nahmen vierzehn der angekündigten vierundzwanzig Mannschaften an der Erstauflage des Endurance-Wettbewerbs teil. Das Podium komplettierten zwei BMW-Besatzungen.

Formula Racing hat mit einem Seat Leon Supercopa die Premiere des 32-Stunden-Rennens an der Algarve gewonnen. Insgesamt nahmen vierzehn der angekündigten vierundzwanzig Mannschaften an der Erstauflage des Endurance-Wettbewerbs teil. Das Podium komplettierten zwei BMW-Besatzungen.

An vergangenen Wochenende hat die Organisation Maxi Endurance die Erstauflage des 32-Stunden-Rennens an der Algarve ausgetragen. Anlässlich der Premiere auf dem Rundkurs am südwestlichsten Punkt Europas traten letztlich vierzehn der insgesamt vierundzwanzig eingeschriebenen Besatzungen an. Die Unterteilung des Starterfeldes erfolgte in fünf Wertungen: GT, Prototypen, Cup-Fahrzeuge sowie große und kleine Tourenwagen.

Den Gesamtsieg im Autódromo Internacional do Algarve trug schlussendlich Formula Racing mit einem Seat Leon Supercopa davon. Am Lenkrad: Mikkel Mac, Lars Steffensen, Bo McCormick und Johnny Laursen. Platz zwei belegte Intersport Racing. Kevin Clarke, Adam Hayes, Simon Atkinson, Fiona James and Ian Donaldson hievten ihren BMW M3 CSL allerdings mit zwanzig Runden Rückstand über die Ziellinie.

Cor Euser Racing komplettierte das Stockerl mit einem BMW 120d. Die Schichten teilten sich Cor Euser, Jim Briody, Hal Prewitt, Jörg Chmiela und Maurice O’Reilly. An vierter Stelle erreichten José Manuel de los Milagros, Jesús Díez, Antonio Albacete, Agustín Sanabria und José Luis Abadín und Jean Gerome von Bolido Racing das Ziel. Als Einsatzfahrzeug des Sextetts fungierte ein Dodge Viper Competition Coupe.

Obwohl die Premiere das 32-Stunden-Rennens an der Algarve nur bedingt auf Resonanz stieß, hat Veranstalter Maxi Endurance angekündigt, eine weitere Ausgabe des Endurance-Wettstreites in der nächstjährigen Saison zu organisieren. Ein Problem am zurückliegenden Wochenende stellte allerdings eine Terminüberschneidung dar: Zeitgleich fand das Zwölf-Stunden-Rennen von Abu Dhabi statt.


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