Das Porsche-Lager hat sich beim ADAC-Ruhrpokal-Rennen die erste Startreihe gesichert. An vorderste Stelle positionierte sich Falken Motorsports – flankiert durch die Markenkollegen von Haribo Racing. In der Verfolgerposition beim siebenten VLN-Lauf: Titeverteidger Rowe Racing und Dörr Motorsport.
In der Qualifikation zum sechsstündigen Ruhrpokal hat sich das Porsche-Lager die ersten Startreihe gesichert. Im innerbetrieblichen Wettstreit der Zuffenhausener Delegation behauptete sich schlussendlich Falken Motorsports. Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori genügte ein Umlauf innerhalb von 8:15,379 Minuten, um die Poleposition für den siebenten Wertungslauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft zu erzielen.
Damit unterbot das Ensemble in Türkis-Blau die Porsche-Markenkollegen von Haribo Racing um über fünf Sekunden. Denn Norbert Siedler, Mike Stursberg und Uwe Alzen, der an diesem Wochenende wegen seines Unfalls beim zurückliegenden Rennen ins Neunelfer-Lenkrad greift, vervollständigten die vorderste Reihe in der Startaufstellung. Derweil klassierten sich die Titelverteidiger von Rowe Racing an dritter Stelle.
Jan Seyffarth und Thomas Jäger trennten letztlich 5,328 Sekunden vom Klassenprimus. Das Mercedes-Benz-Gespann bezwang somit allerdings das McLaren-Trio Sascha Bert, Rudi Adams und Arno Klasen von Dörr Motorsport um sechs Zehntelsekunden. Die besten Fünf komplettierte Frikadelli Racing: Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Huisman, die an diesem Wochenende neuerlich seitens Frank Stippler unterstützt werden, fehlten allerdings 9,796 Sekunden.
Aston Martin verunfallt im Stefan-Bellof-S
Die Gaststarter der Aston-Martin-Werksmannschaft errangen indes Platz sechs. Nach der flottesten Umrundung der Nürburgring-Nordschleife stoppte die Uhr bei 8:26,624 Minuten, womit Stefan Mücke und Pedro Lamy 11,245 Sekunden gegenüber dem Sitzungsschellsten einbüßten. Allerdings vermeldeten die Verantwortlichen einen Unfall das Prodrive-Rennstalls im Bereich des Stefan-Bellof-S.
Siebente wurden die Porsche-Piloten Georg Weiss, Jochen Krumbach, Oliver Kainz und Michael Jacobs von WTM Racing. Die Differenz zur Bestmarke: 11,674 Sekunden. Dahinter platzierten sich Wolfgang Kaufmann, Eberhard Baunach, Edgar Salewsky und David Schiwietz, womit sich Kremer Racing zugleich die beste Ausgangsposition in der SP7-Wertung für Porsche-Modelle bis viertausend Kubikzentimeter Hubraum verschaffte.
Ferner fasste die Rennleitung den Entschluss, die anderthalbstündige Sitzung bereits zehn Minuten vor dem eigentlichen Ende abzuwinken. Der Grund: Stellenweise setzten heftige Regenschauer auf dem Traditionskurs in der Eifel ein. In jenem Augenblick erzielten selbst die Spitzenmannschaften Rundenzeiten jenseits der Dreizehn-Minuten-Marke. Der Start des VLN-Saisonhöhepunktes über eine Distanz von sechs Stunden erfolgt turnusgemäß um zwölf Uhr.

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