Maximilian Buhk hat temporär seine Lizenz eingebüßt. Der DMSB ahndete damit dessen Regelverstoß im ADAC-GT-Masters-Sonntagslauf auf dem Slovakiaring. Der AMG-Fahrer widersetze sich bei der Bergung seines Fahrzeuges den Anweisungen der Sportkommissare und beeinflusste somit den Rennverlauf.
Der DMSB hat Maximilian Buhk aufgrund der Vorkommnisse auf dem Slovakiaring vorübergehend die Lizenz entzogen. Der Grund für diese Bestrafung: Da sich der Mercedes-Benz-Fahrer nach seinem Ausfall im ADAC-GT-Masters-Sonntagslauf den Anweisungen der Streckenposten widersetze, griff er gleichsam in den Ablauf des Wettbewerbes ein. Eine notwendige Safety-Car-Phase erstreckte sich über sechs anstatt zwei Runden.
Ehe das zuständige DMSB-Sportgericht diesen Vorfall verhandelt, hat der vorsitzende Richter angesichts der vorliegenden Fakten Buhk die Fahrerlaubnis bis zur Gerichtsverhandlung versagt. Die Terminierung der Sitzung kann allerdings bis zu vier Wochen dauern. Es besteht zwar die Möglichkeit, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen, aber die Aussichten damit zu reüssieren, sind gering.
Damit kann der Pilot von HTP Motorsport höchstwahrscheinlich weder an den Rennen der SRO-Sprintserie in Orechová Potô? und an der Algarve teilnehmen, noch bei der Saisonrunde der deutschen GT-Meisterschaft auf dem Nürburgring starten. In beiden Wettbewerben wahrte Buhk bis dato seine Titelchancen. An diesem Wochenende vertritt ihn Nicolas Verdonck im AMG-Cockpit von HTP Motorsport.
Bei der zurückliegenden ADAC-GT-Masters-Begegnung auf dem Slovakiaring fiel Buhk in der Schlussphase des zweiten Durchgangs einem Reifenschaden zum Opfer. Daher parkte der Dassendorfer seinen Sportwagen am Streckenrand, wodurch er eine Safety-Car-Phase verursachte. Anschließend missachtete Buhk die Anweisungen der Sportwarte und erschwerte die Bergung des Fahrzeuges. Die Rennkommissare ahndeten diesen Regelverstoß zunächst mit einem Wertungsausschluss.

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