VLN: Zweite Runde mit großem Starterfeld

Für das 39. DMV-Vier-Stunden-Rennen haben sich 177 Teams angemeldet. Alleine zwanzig Wagen starten in der Klasse SP9 für GT3-Boliden. In Sachen Meisterschaft haben die Teams der Kategorie V6 die besten Karten. In der großen Serienwagen-Klasse haben 21 Starter ihre Nennung abgegeben.

Für das 39. DMV-Vier-Stunden-Rennen haben sich 177 Teams angemeldet. Alleine zwanzig Wagen starten in der Klasse SP9 für GT3-Boliden. In Sachen Meisterschaft haben die Teams der Kategorie V6 die besten Karten. In der großen Serienwagen-Klasse haben 21 Starter ihre Nennung abgegeben.

Mit zwanzig Startern präsentiert sich die GT3-Klasse als zweitstärkste Abordnung des Starterfeldes beim DMV-Vier-Stunden-Rennen. Ganze sieben BMW Z4 nehmen das Rennen über vier Stunden unter die Räder. Dabei sind abermals die werksunterstützten Mannschaften von Marc VDS Racing und Schubert Motorsport. Bei den Belgiern teilen sich diesmal die Duos Maxime Martin und Jörg Müller sowie Markus Palttala und Dirk Adorf die Rennsitze. Für Schubert starten Dirk Werner und Alexander Sims sowie Claudia Hürtgen, Domink Baumann und Jens Klingmann.

Uwe Alzen startet im eigenen Wagen, während Walkenhorst Motorsport mit zwei Wagen vertreten ist und seitens Christopher Brück verstärkt wird. Für Porsche gehen Frikadelli Racing, die diesmal den Werksfahrer Patrick Pilet an Bord haben, Mathey-Racing mit zwei Kundenwagen und die Falken-Truppe ins Rennen. Die Mannschaft des Reifenherstellers war nach dem 24-Stunden-Testrennen am vergangenen Wochenende arg gebeutelt. Der blau-grüne Neunelfer flog während des RCN-Laufes vom Tiergarten in die Hohenrain-Schikane ab und musste anschließend waidwund abtransportiert werden.

Neben Twin Busch Motorsport hält Phoenix Racing die Audi-Fahnen mit zwei R8 LMS ultra hoch. Am Steuer: Marcel Fässler, Markus Winkelhock, René Rast und Christian Mamerow. Rowe Racing reist entgegen erster Ankündigungen wieder mit zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an. Richard Göransson teilt sich einen Flügeltürer mit Thomas Jäger. Das zweite Cockpit belegen Michael Zehe, Nico Bastian und Christian Hohenadel. Car Collection bringt den Dritten im Bunde der Sternenkrieger in die Eifel.

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Erobert ein V6-Gespann die Tabellenspitze?

Bei Dörr Motorsport versucht sich Timm Mullen neben den beiden Stammfahrern Rudi Adams und Arno Klasen am Volant des McLaren MP4-12. Sein Werkskollege Kévin Estre hatte beim ersten Lauf für ein frühzeitiges Ende des Inselsportlers gesorgt. Stuart Leonard und Paul Wilson komplettieren im Aston Martin das Feld der GT3-Boliden.

Die Führenden der Gesamtwertung, Marc Basseng und Frank Stippler lassen den Lauf am kommenden Samstag aus. Die Dreieinhalb-Liter-Serienwagen haben daher die besten Aussichten, den Spitzenplatz einzuheimsen. Mit 21 Startern stellen sie die zahlenmäßig stärkste Abordnung. Allerdings ist die V6-Wertung des ersten Laufs in dieser Klasse noch ausgesetzt, weil gegen die Klassensieger ein Protest eingelegt wurde. Folglich ist es derzeit schwer, einen Favoriten auf die Meisterschaftsführung auszumachen.

Ralf-Peter Bonk und die beiden Finnen Juha Hannonen und Jari Nuoramo liegen ebenfalls gut im Rennen. Ihre Klasse Cup 1 für die Opel Astra OPC ist mit 14 Startern gut besetzt und das Trio liegt nach dem Klassensieg im ersten Lauf in der Wertung direkt hinter Basseng und Stippler. Auch Georg Weiss, Michael Jakobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach haben gute Karten. In der mit 16 Startern besetzten Klasse SP7 startet das Quartett als Favorit. Schwieriger haben es indes die Titelverteidiger Dirk und Tim Groneck. Die Clio-Cup-Klasse ist mit lediglich sieben Startern eher schwach besetzt.


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