VLN: Phoenix Racing startet beim Auftakt von der Poleposition

Marc Basseng, Frank Stippler und Laurens Vanthoor starten beim VLN-Auftakt von der Poleposition. Phoenix Racing behauptete sich in der Qualifikation gegen Back Falcon sowie die BMW-Rennställe Marc VDS Racing, Uwe Alzen und Walkenhorst. Die Rundenzeiten bewegten sich jenseits der Marke von acht Minuten und zehn Sekunden.

Marc Basseng, Frank Stippler und Laurens Vanthoor starten beim VLN-Auftakt von der Poleposition. Phoenix Racing behauptete sich in der Qualifikation gegen Back Falcon sowie die BMW-Rennställe Marc VDS Racing, Uwe Alzen und Walkenhorst. Die Rundenzeiten bewegten sich jenseits der Marke von acht Minuten und zehn Sekunden.

Phoenix Racing hat sich die Poleposition für das Eröffnungsrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft gesichert. Dem Audi-Dreigespann Marc Basseng, Frank Stippler und Laurens Vanthoor genügte ein Umlauf innerhalb von 8:11,400 Minuten, um bei der Westfalenfahrt freie Sicht auf die erste Kurve zu haben. An zweiter Stelle klassierte sich wiederum die Mercedes-Benz-Abordnung von Black Falcon.

Das Fahrertrio Andreas Simonsen, Jeroen Bleekemolen und Lance David Arnold komplettiert somit die erste Reihe. Die Differenz zum Sitzungsschnellsten betrug trotz einer Schlussoffensive letztlich 1,111 Sekunden. Platz drei belegte das BMW-Gespann Jörg Müller und Marco Wittmann (+1,594 Sekunden) für Schubert Motorsport. Auf den nachfolgenden Plätzen sortierten sich die Markenkollegen von Marc VDS Racing und Jürgen Alzen Automotive ein.

Die Bestmarke von Bas Leinders und Nick Catsburg (+3,291 Sekunden) war etwa zwei Zehntel einer Sekunde schneller als die flotteste Umrundung der internen Konkurrenten Uwe Alzen und Philip Wlazik (+3,448 Sekunden). Sechste wurden Stefan Aust und Peter Posavac (+3,497 Sekunden) von Walkenhorst Motorsport, welche das Resultat für die BMW-Delegation somit abrundeten. Michael Zehe, Maro Engel und Thomas Jäger (Rowe Racing/+3,535 Sekunden) wurden Siebente.

Alzen und Schwager starten mit Ford GT von Position acht

Platz acht errangen Jürgen Alzen und Dominik Schwager mit dem wiederaufgebauten Ford GT, deren Bestzeit 4,594 Sekunden langsamer als die des Klassenprimus war. Dahinter ordneten sich Norbert Siedler, Mike Stursberg und Hans Guido Riegel (Haribo-Porsche/+4,734 Sekunden) ein, die sich gegen Leonard Stuart und Paul Wilson (Leonard-Aston-Martin/+4,871 Sekunden). Folglich klassierten sich die besten Zehn innerhalb von fünf Sekunden. 

Am Samstagvormittag herrschten trockene, kühle Bedingungen und sonniges Wetter in der Eifel. Somit waren ideale Bedingungen gegeben, um schnelle Rundenzeiten auf der Nürburgring-Nordschleife zu erzielen. Dennoch beweisen die Resultate, inwieweit sich die Fahrer und Rennställe noch weitgehend in Zurückhaltung, um keine Benachteiligung bei der Balance-of-Performance-Einstufung zu riskieren. 

Nach der morgendlichen Qualifikation auf dem Traditionskurs am Fuße der Nürburg haben die Protagonisten turnusgemäß eine Stunde Pause, ehe sich die Boxengasse öffnet und sich die Teilnehmerzahl in die Startaufstellung zur Auftaktveranstaltung begeben können. Der Rennstart zur 60. Auflage der Westfalenfahrt regulär für zwölf Uhr mittags anberaumt. Die Startzahl umfasst etwa 170 Fahrzeuge.


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