Le Mans: Startet Porsche künftig mit drei Sportwagen?

Erweitert Porsche sein Fahrzeugaufgebot beim nächstjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans? Der Traditionshersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen schließt augenscheinlich nicht aus, einen dritten Sportwagen einzusetzen. Audi erhöht auf diese Weise seit alters seine Erfolgschancen – Nissan plant dies ebenfalls.

Erweitert Porsche sein Fahrzeugaufgebot beim nächstjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans? Der Traditionshersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen schließt augenscheinlich nicht aus, einen dritten Sportwagen einzusetzen. Audi erhöht auf diese Weise seit alters seine Erfolgschancen – Nissan plant dies ebenfalls.

Tritt Porsche bei der nächstjährigen Auflage der 24 Stunden von Le Mans mit einem dritten 919-Hybrid-Sportwagen an? Offenbar schließt die Weissacher Werksmannschaft den Einsatz eines zusätzlichen Prototyps nicht aus. Im Unterschied zu Konzernschwester Audi umfasste das Stuttgarter Aufgebot bislang lediglich zwei Fahrzeuge beim Langstreckenrennen im Nordwesten Frankreichs.

Gegenwärtig wägt Porsche allerdings ab und hat noch keinen endgültigen Entschluss gefasst. „Die Statistik besagt: Du musst es tun, aber du kannst deinen Rennstall ebenso wenig überlasten“, erläutert LMP1-Chef Andreas Seidl gegenüber „Autosport.com“. „Es ist wichtig, angesichts der Chancen bei den vorhandenen zwei Fahrzeuge keine Kompromisse einzugehen, nur um ein drittes Fahrzeug einzusetzen.“

In der Vergangenheit meldete Audi beim Saisonhöhepunkt in Le Mans stets ein drittes Einsatzfahrzeug, um seine Erfolgschancen zu erhöhen. Auch Nissan hat angekündigt, bei seiner Rückkehr in die LMP-Branche, mit einem dritten Rennwagen zu starten. Die Landsmänner von Toyota tendieren hingegen weiterhin zu einem Zwei-Wagen-Gespann, um die verfügbaren Kapazitäten auf die Entwicklung zu konzentrieren.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar