Im zwischenzeitlich unterbrochenen Qualifying zum vierten Lauf der VLN hat sich Black Falcon die Pole-Position gesichert. Damit führt der Rennstall aus Meuspath das Feld vor Frikadelli Racing an. Dahinter reihen sich zwei weitere Flügeltürer ein, die das starke Gesamtergebnis von Mercedes-Benz bestätigen.
In der Qualifiation zum vierten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft hat Black Falcon mit einem seiner Mercedes-Benz SLS AMG GT3 die Pole-Position gesicehrt. Lance David Arnold, Andreas Simonsen und Christian Menzel erzielten eine Rundenzeit von 8:02,098 Minuten und sicherten sich damit die erste Startposition. Neben dem SLS in der ersten Startreihe steht mit Respektabstand dahinter das erneut starke Frikadelli Racing Team, das an diesem Wochenende von Frank Stippler verstärkt wird.
Die zweite Startreihe wird ebenfalls von zwei Flügeltürern besetzt. Hier ist es der zweite SLS von Black Falcon mit Abdulaziz Al Faisal, Adam Christodoulou und Yelmer Buurmann, der sich gegen den ersten Rowe-SLS durchsetzen konnte. Die Top-5 komplettiert der erste Audi R8 LMS ultra im Feld. Christopher Mies, Christer Jöns, Marco Seefried und Richard Westbrook stehen im Auto von Prosperia C. Abt Racing vor dem ersten Fahrzeug der Audi Race Experience mit Christiaan Frankenhout, Marco Werner und Christian Bollrath.
Der bestplatzierteste BMW Z4 GT3 im Feld kommt von Schubert Motorsport. Dirk Werner, Dirk Müller, Lucas Luhr und Alexander Sims gehen von Startposition sieben ins Rennen. Direkt dahinter steht Haribo Racing mit Norbert Siedler, Mike Sturster und Hans Guido Riegel. Sascha Bert und Tim Mullen stellen den einzigen McLaren im Feld auf Platz neun vor dem zweiten Schubert-BMW. Das Auto der Audi Race Experience von Felix Baumgartner steht auf Platz 14, unmittelbar vor dem R8 LMS der Busch-Zwillinge.
Das Qualifying war zwischenzeitlich kurz nach Beginn um 8.30 Uhr mit der roten Flagge unterbrochen worden. Nach einem heftigeren Unfall im Streckenabschnitt Metzgesfeld musste die Strecke gesäubert werden, bevor das über 200 Fahrzeuge umfassende Starterfeld erneut auf die Jagd nach der besten Rundenzeit gehen konnte. Im Anschluss wurde das Zeittraining um weitere 15 Minuten bis 10.15 Uhr verlängert. Aktuell scheint die Rennleitung aber trotzdem den Start pünktlich um 12 Uhr durchführen zu wollen.
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