Silverstone: Toyota holt sich die erste Startreihe

Toyota sicherte sich in der Qualifikation für das Sechs-Stunden-Rennen von Silverstone die ersten beiden Startpositionen vor Audi. Aston Martin Racing fuhr auf die Polepositions in den beiden GTE-Klassen, genauer gesagt wurde es die Doppelpole in beiden Kategorien.

Toyota sicherte sich in der Qualifikation für das Sechs-Stunden-Rennen von Silverstone die ersten beiden Startpositionen vor Audi. Aston Martin Racing fuhr auf die Polepositions in den beiden GTE-Klassen, genauer gesagt wurde es die Doppelpole in beiden Kategorien.

Nach einiger Verwirrung während und nach der Qualifikation der Langstrecken-Weltmeisterschaft im britischen Silverstone, steht nun doch die Startaufstellung fest. Das neue Qualifikationsformat stiftete Verwirrung: J edes Auto muss von zwei Piloten bewegt werden und aus den schnellsten zwei Runden wird dann eine Durchschnittszeit ermittelt – zumindest in der Theorie.

Die Praxis sah dann aber erst einmal einen Computerfehler, der es der Rennleitung nicht ermöglichte, die Startaufstellung bekannt zu geben. Doch nun steht Toyota für die erste Startreihe fest. Alexander Wurz und Nicolas Lapierre werden von Platz eins in den ersten WEC-Saisonlauf gehen. Um 1,974 Sekunden langsamer waren Anthony Davidson und Sébastien Buemi.

In der Klasse für kostenreduzierte Prototypen werden Antonio Pizzonia und James Walker für Delta-ADR das Feld anführen. Das aus Silverstone stammende Team war in der Qualifikation 2,4 Sekunden schneller als Oak Racing und dem Delta-ADR-Satellitenteam G-Drive Racing unter russischer Lizenz. Mike Conway und Roman Rusinov qualifizierten den Wagen mit 1:57,697 Minuten.

Wie schon im dritten freien Training gingen die ersten drei GTE-Positionen an Aston Martin Racing. Die GTE-Pro bestimmten Darren Turner und Stefan Mücke mit einer Durchschnittszeit von 2:00,566 Minuten und lediglich 0,2 Sekunden vor Pedro Lamy und Frédérick Makowiecki. Stuart Hall und Jamie Campbell-Walter brachten ihren Vantage V8 auf die drittschnellste GTE-Zeit, was für die Am-Poleposition reichte.

Von den weiteren GTE-Pro-Plätzen gehen die beiden Manthey-Porsche-Neunelfer vor den beiden AF-Corse-Ferrari ins Rennen. Etwas weiter hinten in der Startaufstellung wird morgen der Aston Martin der drei Dänen Christopher Nygaard, Kristian Poulsen und Allan Simonsen als zweiter Am-Wagen stehen, Dritter dieser Klasse ist der AF-Corse-Ferrari von Jack Gerber, Matt Griffin und Marco Cioci.


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