Le Castellet: Rebellion diktiert Tempo auch beim Nachttest

Rebellion-Toyota sicherte sich auch bei der Probefahrt am Abend die Bestzeit in Le Castellet. Strakka Racing war der Schweizer Mannschaft allerdings auf den Fersen. In der LMP2-Klasse setzte sich Oak Racing an die Spitze. Bei den GT-Akteuren platzierte sich Porsche vor Ferrari. 

Rebellion-Toyota sicherte sich auch bei der Probefahrt am Abend die Bestzeit in Le Castellet. Strakka Racing war der Schweizer Mannschaft allerdings auf den Fersen. In der LMP2-Klasse setzte sich Oak Racing an die Spitze. Bei den GT-Akteuren platzierte sich Porsche vor Ferrari. 

Selbst in der Abenddämmerung war Rebellion-Toyota in Le Castellet tonangebend. Der Lola-Rennstall setzte während der Nachtsitzung in der Provence neuerlich die Bestzeit. Jedoch nahmen sämtliche Akteure das Tempo heraus, weshalb Neel Janis flotteste Runde deutlich langsamer war als noch am Nachmittag. Letztendlich ließ sich das eidgenössische Gespann einen Umlauf in 1:46,397 Minuten notieren. 

Nichtsdestotrotz hielt Strakka Racing den Anschluss an die Lola-Equipe. Honda-Autler Dany Watts verzeichnete letzten Endes einen Rückstand von 0,452 Sekunden. Zwischenzeitlich positionierte sich Oak Racing an der Stirn des LMP2-Klassements. Olivier Pla kurvte in 1:50,457 Minuten um den Paul Ricard HTTT, womit sich der Franzose um 15 Tausendstelsekunden gegen ADR-Delta-Pilot Antonio Pizzonia durchsetzte. 

Die zügigsten Drei komplettierte Pecom Racing. Oreca-Lenker Luís Pérez Companc meisterte den hochmodernen Testkurs nahe der Côte d’Azur in 1:51,639 Minuten und verbuchte somit einen Rückstand von 1,317 Sekunden. Dahinter sortierten sich Lotus-Werksfahrer Dominik Kraihamer (+1,441 Sekunden) sowie die beiden Oak-Schützlinge Martin Plowman (+1,510 Sekunden) und Jacques Nicolet (+5,723 Sekunden) ein. 

In der Profiwertung der Gran-Tursimo-Fahrzeuge bestimmte wieder Porsche das Tempo. Der Franzose Patrick Pilet umrundete die knapp sechs Kilometer messende Piste in 2:00,319 Minuten. Der AF-Corse-Ferrari-Pilot Toni Vilander erzielte dagegen lediglich eine Bestleitung von 2:00,739 Minuten. Dazwischen quetschte sich abermals ein Akteur der Amateurliga: Jamie Campbell-Walter fuhr in Diensten von Aston Martin eine 2:00,635 Minuten. 

Am morgigen Samstag steht den Protagonisten der Langstrecken-WM der Paul Ricard HTTT in Le Castellet nochmals für zwei Testsitzungen zur Verfügung – vier Stunden am Vormittag und drei Stunden am Nachmittag.


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