LMP2-Riege: Dominik Kraihamer wird Lotus-Werksfahrer

Lotus hat Dominik Kraihamer als fünften Werksfahrer verpflichtet. Damit fehlt lediglich noch ein Pilot im Kader für die Langstrecken-WM. Der Österreicher startete im letzten Jahr für Oak Racing in der ELMS, der Langstrecken-WM und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Lotus hat Dominik Kraihamer als fünften Werksfahrer verpflichtet. Damit fehlt lediglich noch ein Pilot im Kader für die Langstrecken-WM. Der Österreicher startete im letzten Jahr für Oak Racing in der ELMS, der Langstrecken-WM und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Der Fahrerkader der Lotus-Werksmannschaft nimmt sukzessive Gestalt an. Der britische Traditionshersteller hat heute seine neueste Verpflichtung bekannt gegeben: Dominik Kraihamer. Der Österreicher teilt sich das T128-Lenkrad in der Langstrecken-WM mit Thomas Holzer. Wer als dritter Pilot zu der LMP2-Besatzung stößt, ist bisher ungeklärt. Im Schwesterauto sitzen Kevin Weeda, James Rossiter und Vitantonio Liuzzi. 

Kraihamer selbst schätze sich „überglücklich“, für das britische Gespann an den Start zu gehen und dankt seinem Sponsor „Eat the Ball“. „Lotus ist ein Mythos im Rennsport und besonders als Österreicher inspiriert mich die Historie, die ein Jochen Rindt dort hatte“, kommentiert der 23-jährige Jungspund die Lotus-Historie. „Ich habe das Team im letzten Jahr beobachtet und freue mich sehr, mit einer so erfahrenen und professionellen Mannschaft die ganze Saison zusammen arbeiten zu können.“ 

Kraihamer stand vergangenes Jahr bei Oak Racing unter Vertrag. Im Laufe der Saison startete der Pilot aus Mattsee sowohl in der ELMS-Meisterschaft als auch in der Langstrecken-WM. Die 24 Stunden von Le Mans standen demzufolge ebenfalls auf der Agenda. Im Laufe der Saison pilotierte Kraihamer sowohl des LMP1- als auch das LMP2-Modell aus der Onroak-Automotive-Schmiede. Zuvor betätigte sich der Österreicher unter anderem in der Formula Le Mans. 

„Ich bin im Langstreckensport groß geworden und daher weiß ich, wie wichtig Teamgeist und Erfahrung sind“, fügt Kraihamer hinzu. „Ich werde alles geben, um das Team weiterzubringen und freue mich, mit meinen Fahrerkollegen endlich die Erfolge einzufahren, die mir aufgrund vieler technischer Probleme in den vergangenen zwei Jahren versagt geblieben sind. Ich kann es kaum erwarten im Lotus T128 zu sitzen und die ersten schnellen Runden zu drehen.“

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