Spielberg: Jota Sport verbucht die erste Trainingsbestzeit

36

Jota Sport führt das erste Training der ELMS in Spielberg an. Die Meisterschaftsaspiranten distanzierten die Konkurrenz um etwa eine halbe Sekunde. In der LMGTE-Klasse setzten sich zwei Ferrari durch. Das Marc VDS Racing Team hatte hingegen mit Problemen am BMW Z4 zu kämpfen.

Das erste freie Training der European Le Mans Series auf dem österreichischen Red Bull Ring endete mit der Bestzeit für Jota Sport. Harry Tincknell, Simon Dolan und Filipe Albuquerque beendeten die eineinhalbstündige Sitzung mit einer Zeit von 1:23,538 Minuten. Albuquerque hatte die Zeit, beflügelt von seiner starken Leistung bei den 24 Stunden von Le Mans vor wenigen Wochen, bereits früh gesetzt.

Die erste der zwei Übungseinheiten musste nach gut einer Stunde unterbrochen werden, da Ginetta-Pilot Roberto Lacorte in Kurve zwei in Kontakt mit der Streckenbegrenzung kam. Nach wenigen Minuten konnte das Fahrzeug aber geborgen werden, der Fahrer gehe es der Situation entsprechend gut. In der verbleibenden Zeit waren Greaves Motorsport und TDS Racing – jeweils mit knapp einer halben Sekunde Rückstand, nicht in der Lage die Richtzeit des Portugiesen zu knacken.

In der LMGTE-Klasse setzte sich die Ferrari-Besatzung Matteo Cressoni, Raffaele Giammaria und Peter Mann von AF Corse durch. Hinter dem AF-Corse-Satellitenteam AT Racing reihte sich die deutsche Truppe von Proton Competition ein. Die Porsche-Mannschaft wird an diesem Wochenende von GT-Masters-Tabellenführer Sebastian Asch unterstützt.

Marc VDS Racing musste sich dagegen am Ende des Feldes einreihen. Henry Hassid, Jesse Krohn und Andy Priaulx drehten lediglich 25 Runden. Die LMP3 wurde angeführt durch Chris Hoy und Charlie Robertson. In der GTC-Klasse war die TDS-Truppe trotz Gewichtszuladung am schnellsten.