René Rast hat einen Platz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft gefunden. Neben Roman Rusinov und Nathanael Berthon wird er sich die Arbeit im G-Drive-Oreca von Jota Sport teilen. Rast war im vergangenen Jahr zum LMP1-Piloten bei Audi befördert worden, in diesem Jahr blieb für ihn jedoch wegen der Reduzierung des Audi-Aufgebots kein Platz mehr.
Jota Sport, ab dieser Saison bekannt als G-Drive Racing, hat René Rast ins Team für die komplette Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft geholt. Die britische Mannschaft, die in diesem Jahr das G-Drive-Label von OAK Racing übernommen hat, wird zum ersten Mal an der Weltmeisterschaft mit einem Oreca 05 teilnehmen.
„Ein LMP2-Auto war der erste Prototoyp, den ich im Jahr 2014 befahren bin, und ich freue mich darauf, in diese Klasse zurückzukehren“, so Rast. „Dieses Jahr könnt ein sehr spezielles für diese Klasse werden, also freue ich mich sehr auf diese Herausforderung.“ Rast spricht damit die große Starterzahl von elf Fahrzeugen an.
Seit 2012 steht Rast bei Audi unter Vertrag und wird auch in diesem Jahr einige GT-Rennen für den bayerischen Hersteller bestreiten. Im vergangenen Jahr bekam er zudem die Chance bei den 24 Stunden von Le Mans im LMP1 der Marke anzutreten. Allerdings hat Audi als Folge von Sparmaßnahmen das Aufgebot auf zwei Fahrzeuge beschränkt – für Rast blieb damit kein Platz mehr.
Neben dem 29-Jährigen werden sich Roman Rusinov und Nathanael Berthon die Lenkarbeit bei den neun Saisonrennen teilen. „Er komplettiert ein, wie wir finden, sehr starkes Fahreraufgebot im G-Drive-Oreca-Nissan“, urteilt Teammanager Sam Hignett über die Neuverpflichtung. Damit tut es Rast seinem Audi-Kollegen Filipe Albuquerque gleich, der in diesem Jahr für RGR msport by Morand Racing starten wird.
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