IMSA: Lexus startet ab der Saisonhälfte

F Performance Racing bringt den Lexus RC-F GT3 in die IMSA SportsCar Championship. Der japanische Autobauer hat die neugegründete Mannschaft als Partner für den Angriff im nordamerikanischen Sportwagensport vorgestellt. Hinter dem Team stecken Paul Gentilozzi und Scott Pruett. Der erste Einsatz soll Mitte 2016 erfolgen.

F Performance Racing bringt den Lexus RC-F GT3 in die IMSA SportsCar Championship. Der japanische Autobauer hat die neugegründete Mannschaft als Partner für den Angriff im nordamerikanischen Sportwagensport vorgestellt. Hinter dem Team stecken Paul Gentilozzi und Scott Pruett. Der erste Einsatz soll Mitte 2016 erfolgen.

Am gestrigen Montag hat Lexus sein Motorsportprogramm für Nordamerika in Las Vegas vorgestellt. Kern dessen ist der Einsatz des RC-F GT3 in einer noch nicht genannten Sportwagenmeisterschaft. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass dies die IMSA SportsCar Championship sein wird. Den operativen Teil wird die neu gegründete Mannschaft F Performance Racing übernehmen. Als Teamchef fungiert Paul Gentilozzi.

Gentilozzi zeichnete in der Vergangenheit verantwortlich für die Geschicke von RSR Racing. Er setzte bis zu zwei Fahrzeuge in der LMPC-Klasse ein und erzielte diverse Klassensiege. Zuvor versuchte er mit mäßigem Erfolg einen Jaguar in der GT2-Klasse der ALMS zu etablieren. Unterstützt wird er beim Projekt F Performance Racing von Scott Pruett.

Pruett gewann fünfmal die Grand-Am-Meisterschaft und fuhr bis Ende der vergangenen Saison bei Chip Ganassi Racing in der Prototypen-Klasse. Allerdings entschied er sich gegen einen Wechsel in das Ford-GT-Lager. Auch im Lexus-Programm wird der 55-Jährige am Steuer sitzen – wenngleich verschiedene Beobachter davon ausgehen, dass er in Daytona 2016 noch einmal versuchen wird den Gesamtsieg in einem Prototyp zu erzielen.

Die Vorbereitungen für die Offensive mit dem Lexus RC-F GT3 wurden in Japan und Europa getroffen. Unter anderem Farnbacher Racing bestritt zahlreiche Testeinsätze im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Für das kommende Jahr soll der Renner ab zweiten Saisonhälfte in der GTD-Klasse starten, bevor das Jahr 2017 mit voller Mannschaftsstärke und mindestens zwei Fahrzeugen angegangen wird.


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