Lausitzring: Molitor Racing sagt Teilnahme ab

Molitor Racing hat seine Teilnahme an den beiden ADAC-GT-Masters-Läufen auf dem Lausitzring abgesagt. Zunächst verursachte ein Brand im Training einen Schaden, welchen die Mechaniker vor Ort nicht beheben können. Anschließend zog die Truppe auch den zweiten Einsatzwagen zurück.

Molitor Racing hat seine Teilnahme an den beiden ADAC-GT-Masters-Läufen auf dem Lausitzring abgesagt. Zunächst verursachte ein Brand im Training einen Schaden, welchen die Mechaniker vor Ort nicht beheben können. Anschließend zog die Truppe auch den zweiten Einsatzwagen zurück.

Die Mannschaft von Molitor Racing hat den Entschluss gefasst, ihren Start an den ADAC-GT-Masters-Läufen auf dem Lausitzring abzusagen. Aufgrund eines Brandes beim Mittagstraining musste MRS zunächst einen seiner Nissan GT-R Nismo GT3 vorzeitig zurückziehen, anschließend teilte die Erquipe aus Lonsee mit, den zweiten Einsatzwagen wegen eines Problems mit der Balance of Performance ebenfalls zurückzuziehen. 

Die Ursache des Feuers ist bislang ungeklärt. Bereits bei den vergangenen Rennen fiel das Nissan-Fahrergespann Florian Strauß und Marc Gassner wiederholt technischen Defekten und anderen Ungereimtheiten anheim. „Unsere Pechsträhne scheint kein Ende zu nehmen“, seufzt Strauß, der am Lenkrad saß, als das Nismo-Gefährt während der zweiten Trainingssitzung Flamme fing. „Ich hatte plötzlich Leistungsverlust und dann schlugen auch schon Flammen aus dem Auto.“

Obwohl Strauß vorerst unverdrossen bleibt, zieht Molitor Racing in Erwägung, auch bei den restlichen Saisonläufen nicht anzutreten. „Wir suchen noch nach der Ursache, aber fahren können wir an diesem Wochenende nicht mehr“, erklärt Strauß. „Ich hoffe, dass damit unser Pech für den Rest der Saison aufgebraucht ist.“ Das ohnehin dezimierte Teilnehmerfeld bei der Halbzeitbegegnung in der Niederlausitz schrumpft somit auf siebzehn Fahrzeuge.


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