Gegenwärtig führt die Scuderia Praha das 24-Stunden-Rennen von Barcelona an. Die Ferrari-Equipe aus Tschechien rangiert beim Erreichen der Sechs-Stunden-Marke vor Hofor-Racing und Walkenhorst Motorsport. Die Konkurrenten von Mercedes-Benz und BMW verharren jedoch in Reichweite.
Nach einem Viertel der Distanz wetteifern drei Fahrerbesatzungen um die Spitzenposition beim 24-Stunden-Rennen von Barcelona: die Scuderia Praha, die Titelverteidiger von Hofor-Racing sowie Walkenhorst Motorsport. Während der Anfangsphase des Langstrecken-Wettbewerbs in der Kapitale Kataloniens wechselte die Führung zwischen den Delegationen von Ferrari, Mercedes-Benz und BMW wiederholt.
Beim Erreichen der Sechs-Stunden-Marke behauptet das Ferrari-Quartett Jiri Pisarik, Jaromir Jirik, Matteo Malucelli und Peter Kox den vordersten Rang. Die Vorjahressieger von Hofor-Racing belegen wiederum den Silberrang. Das Mercedes-Benz-Gespann Michael Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout und Chantal Kroll rangiert vor dem BMW-Ensemble Ralf Oeverhaus, Jens Richter, Stefan Aust und Peter Posavac von Walkenhorst Motorsport.
Bereits zu Beginn änderte sich die Konstellation in der Spitzengruppe fortwährend. Beim Start war der Niederländer Kox nicht imstande, seine Poleposition umzusetzen. Stattdessen gelangte Frankenhout mit seinem Flügeltürer in Front. Im Überrundungsverkehr wendete Kox die Partie allerdings. Weitere Positionsverschiebung ergaben sich sodann durch die Boxenaufenthalte. Zumal die verschiedenen Rhytmen der Tankstopps die Gesamtwertung bisweilen verschleiern.
Derweil ist Car Collection Motorsport dagegen ein Stück weit ins Hintertreffen geraten. Das Silberpfeil-Quintett Gustav Edelhoff, Doktor Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm, Ingo Vogler und Wiggo Dalma verbucht bereits eine Runde Rückstand auf das Führungstrio. Die Stallgefährten Peter Schmidt, Josef Klüber, Gerd Beisel, Maximilian Stein und Christian Bracke liegen gar nur an siebenter Stelle. Dazwischen: Kessel Racing und Leipert Motorsport.
Eine erste Code-60-Gelbphase verordneten die Verantwortlichen der Creventic-Organisation schon in einem frühen Stadium des Endurance-Wettstreites. Denn zunächst mussten die Sportwarte den Porsche 996 GT3 Cup von LD Racing, welche zuvor infolge eines Abfluges in die Reifenstapel eingeschlagen war, bergen. Anschließend rollte der Seat Leon Supercopa von NKPP Racing auf der Strecke aus.

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