VLN: Phoenix und BMW kämpfen um die Spitze

Beim ersten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft führt Polesetter Phoenix Racing mit dem Audi R8 das Rennen knapp vor Uwe Alzen und Walkenhorst Motorsport an. Rowe Racing und der Ford GT von Jürgen Alzen lauern auf Platz vier und fünf. Publikumsliebling Frikadelli Racing ist bereits aus dem Rennen.

Beim ersten Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft führt Polesetter Phoenix Racing mit dem Audi R8 das Rennen knapp vor Uwe Alzen und Walkenhorst Motorsport an. Rowe Racing und der Ford GT von Jürgen Alzen lauern auf Platz vier und fünf. Publikumsliebling Frikadelli Racing ist bereits aus dem Rennen.

 Mit der 60. ADAC-Westfalenfahrt beginnt die VLN ihre Saison mit einem spannenden Kampf um die Spitze. Phoenix Racing, das mit seinem Audi R8 LMS ultra von Startplatz eins ins Rennen ging, führt das Feld nach wie vor an. Mit einem Rückstand von zwischenzeitlich nur etwa zehn Sekunden folgen die BMW Z4 GT3 von Uwe Alzen und Walkenhorst Motorsport. Der einzig verbliebene Rowe-Racing-Flügeltürer reiht sich dahinter auf Platz vier ein, unmittelbar vor dem neu aufgebauten Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport. 

Bereits beim Start, der aufgrund eines heftigen Unfalls im Streckenabschnitt Kesselchen um eine Stunde verschoben werden musste, legte Startfahrer Frank Stippler den Grundstein zur Verteidigung seiner Führung mit einem cleveren Manöver gegen den von Platz zwei gestarteten Lance David Arnold im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon. Mit einem starken Start kam Uwe Alzen von Startplatz fünf in der Startrunde bereits an die zweite Position. Innerhalb des ersten Stints machte Alzen Druck auf den führenden Stippler, kam eine Runde früher zu seinem ersten Boxenstop und eroberte die Führung. 

Behaupten konnte Alzen diese aber nicht lange. Bereits zwei Runden nach dem Stopp kam der Phoenix-Audi wieder in führender Position über die Start-und-Ziel-Linie. Der von Startplatz zwei gestartete SLS AMG GT3 von Black Falcon kam dagegen zu Beginn nicht wirklich in Fahrt. Bereits beim Start büßte er zwei Positionen ein und konnte anschließend das Tempo der Spitze nicht ganz mitgehen. Eine starke Leistung zeigt dagegen der Ford GT von Jürgen Alzen Motorsport. Von Startplatz acht kommend, rangiert er aktuell auf Gesamtposition fünf und fährt konstant schnelle Rundenzeiten.

Porsche mit bisher schwachem Tag

Unterdes erlebt die Porsche-Fraktion bisher einen erfolglosen Tag. Zum aktuellen Zeitpunkt rangiert kein Neunelfer unter den besten Zehn. Der Porsche von Frikadelli Racing, der rund um den Ring ein absoluter Publikumsliebling ist, schied vorzeitig in Runde acht aus dem Rennen aus. Auch die Mannschaft von Falken Motorsports hatte kein Glück. Der türkis-blaue Porsche 911 GT3 R wurde rückwärts in die Box geschoben, was das Aus für das Team bedeutete.

Manthey-Racing verzeichnet ebenfalls einen mittelmäßigen Saisonauftakt. Nachdem sich Teamchef Olaf Manthey noch nicht für ein Konzept, GT2 oder GT3, entscheiden wollte, fahren heute zwei Porsche in der Wochenspiegel-Lackierung. Wirklich aussagekräftig scheint der Vergleich im Moment allerdings nicht, denn die beiden Autos sind paarweise auf Position 15 und 16 unterwegs. 


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