LMP2: Strakka unternimmt erste Ausfahrt mit dem Dome S103

Wenige Tage vor dem Prolog der Langstrecken-WM hat Strakka Racing einen ersten Rollout mit dem neuen Dome S103 durchgeführt. Am Steuer des Le-Mans-Prototyps hantierten die Stammfahrer Nick Leventis und Danny Watts. Die Probefahrt im Flughafen von Turweston verlief reibungslos.

Wenige Tage vor dem Prolog der Langstrecken-WM hat Strakka Racing einen ersten Rollout mit dem neuen Dome S103 durchgeführt. Am Steuer des Le-Mans-Prototyps hantierten die Stammfahrer Nick Leventis und Danny Watts. Die Probefahrt im Flughafen von Turweston verlief reibungslos.

Strakka Racing und Dome haben eine erste Ausfahrt mit ihrem neu entwickelten Le-Mans-Prototyp unternommen. Die beiden Stammfahrer Nick Leventis und Danny Watts bewegten den Strakka Dome S103 am Montag über das Flughafengelände von Turweston. „Es hat uns eine wirklich gute Möglichkeit eröffnet, das Fahrzeug auf unsere Art und Weise kennenzulernen“, resümiert Team-Manager Karl Patman. „Aber es braucht Zeit, um all die kleinen Dinge zu erlernen.“

Im Anschluss an die Probefahrt brach die Equipe gen Süden nach Le Castellet auf, wo an diesem Wochenende der Prolog der Langstrecken-WM stattfindet. „Freiweg aus der Werkstatt ist es uns gelungen, alle Systeme zu überprüfen, um uns in eine gute Ausgangslage für den offiziellen Test der Langstrecken-WM auf dem Paul Ricard HTTT bringen“, rapportiert Leventis nach dem Rollout des LMP2-Rennwagen, welcher mit einem Nissan-Triebwerk ausgestattet ist.

Der britische Pilot zieht nach den Arbeiten während der letzten Monate ein positives Fazit. „Jeder der Mannschaft hat unermüdlich gearbeitet, um das Fahrzeug vor dem Test fertigzustellen und Fehler im Vorfeld zu beseitigen“, fügt Leventis hinzu. „Die erbrachten Resultate sind erstaunlich. Nun können wir den Prolog in Le Castellet in Angriff nehmen und die Streckenzeit nutzen, um unsere Geschwindigkeit zu verbessern.“

Der Team-Manager pflichtet den Ausführungen bei. „Die Entwurfs- und Konstruktionsingenieure von Dome haben ihre Aufgabe, ein wunderschönes Fahrzeug mit Liebe zum Detail zu konstruieren, hervorragend erledigt“, ergänzt Patman. „Dome kann auf unfassbare Ressourcen zurückgreifen – wie einen Windkanal und die Methode der numerischen Strömungsmechanik. Der heutige Test bestätigt die Fähigkeit, ein leistungsfähiges Rennfahrzeug zu fertigen.“ 

Dome Motor Racing hat vergangenen November angekündigt, eine Kooperation mit dem Strakka-Rennstall zu schließen. Der Plan: Die Konstruktion eines Prototyps für die LMP2-Division. Das Programm umfasst zunächst einen Werkseinsatz in der Langstrecken-WM. Allerdings können Kunden den Dome S103 künftig für private Einsätze erstehen, wobei ihnen die Motorenwahl anheim gestellt ist.


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