VLN: Rowe startet mit nur einem Flügeltürer beim Auftakt

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Nachdem einer der Flügeltürer bei den Test- und Einstellfahrten stark beschädigt wurde, setzt Rowe Racing nur einen Mercdes-Benz SLS AMG GT3 beim VLN-Saisonauftakt ein. Das Schwesterauto pilotieren Thomas Jäger, Michael Zehe und Maro Engel beim ersten Rennen auf der Nordschleife.

Der VLN-Rennstall Rowe Racing muss gleich zu Beginn der VLN-Langstreckenmeisterschaft einen Rückschlag verkraften. Nachdem der fahrerische Neuzugang Richard Göransson am vergangenen Samstag im Rahmen der Probe- und Einstellfahrten einen heftigen Unfall mit einem der beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 hatte, wird es dem Team nicht gelingen, das Fahrzeug rechtzeitig zum kommenden Samstag wieder renntauglich zu machen. Das bestätigte die Mannschaft auf ihrer offiziellen Facebook-Seite.

„Wir werden am kommenden Wochenende beim ersten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft mit einem SLS AMG GT3 an den Start gehen“, heißt es in der Mitteilung. Das Fahrzeug mit der Startnummer sieben pilotieren Thomas Jäger, Michael Zehe und der ehemalige DTM-Pilot Maro Engel. Letzterer war ebenfalls für diese Saison als Neuverpflichtung zu Rowe Racing gekommen. Das verunfallte Schwesterfahrzeug wird also in der Startaufstellung zur 60. ADAC-Westfalenfahrt fehlen.

Göransson, der sich am vergangenen Wochenende erstmals mit dem Flügeltürer des Rennstalls aus Worms auf die Nordschleife des Nürburgrings begab, bereitete dem Team gleich bei seinem Einstand ein umfangreiches Pensum an Mehrarbeit.  Ausgerechnet im besonders schnellen Streckenabschnitt Flugplatz verlor der Schwede bei einsetzendem Regen die Kontrolle über den SLS, rutschte von der Strecke, prallte heftig in die Reifenstapel und rutschte noch über eine lange Strecke über die Leitplanken hinweg, bis das Wrack in der Auslaufzone zum Stehen kam.