Asiatische LMS: Oak Racing gewinnt Finale in Sepang

Die französische Oak-Equipe ging als Sieger des ASLMS-Finales in Sepang hervor. Die Morgan-Piloten Ho-Pin Tung und David Cheng sicherten ihrer Mannschaft damit zugleich den Titel und eine Einladung zu den 24 Stunden von Le Mans. Derweil hat der ACO den Kalender für die kommende Saison veröffentlicht.

Die französische Oak-Equipe ging als Sieger des ASLMS-Finales in Sepang hervor. Die Morgan-Piloten Ho-Pin Tung und David Cheng sicherten ihrer Mannschaft damit zugleich den Titel und eine Einladung zu den 24 Stunden von Le Mans. Derweil hat der ACO den Kalender für die kommende Saison veröffentlicht.

Oak Racing hat das Finale der asiatischen Le-Mans-Serie in Sepang gewonnen. Damit sicherte sich die französische Equipe zugleich den Meistertitel sowie eine Einladung zum nächstjährigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Die Morgan-Piloten Ho-Pin Tung und David Cheng behaupteten sich im internen Morgan-Wettstreit gegen ihre Markenkollegen von KCMG. Daher mussten James Winslow und Tsugio Matsuda mit dem zweiten Rang vorliebnehmen.

Bei der Endrunde auf dem Rundkurs nahe Kuala Lumpur spielte der Reifenverschleiß eine Schlüsselrolle. Die Oak-Mannschaft war in der Lage, ihre Pneus derart zu schon, weshalb sie beim letzten Boxenstopp lediglich die Gummis auf der linken Seite tauschten. Diese taktische Finesse führte schließlich die endgültige Entscheidung herbei: Oak Racing bezwang seine innerbetrieblichen KCMG-Konkurrenten. 

Das Podium vervollständigte der Oreca-Rennstall Craft Racing, welcher auf dem Sepang International Circuit sein Einstand in der LMP2-Wertung gab. Jun Jin Pu, Dan Polley und Richard Bradley eroberten zeitweilig gar die Führung, jedoch bürdete die Rennleitung dem Fahrertrio eine Strafe wegen eines Frühstartes auf. Damit belegte Craft Racing bei seinem Prototypen-Debüt den Bronzerang.

Ferrari und Lamborghini siegen in den GT-Divisionen

In der GTE-Wertung triumphierte der Ferrari-Rennstall Taisan Ken Endless über die Porsche-Rivalen von AAI Motorsports. Akira Iida, Naoki Yokomizo und Syougo Mitsuyama profitierten allerdings von technischen Problemen bei ihren Mitstreitern Marco Seefried, Morris Chen und Ryohei Sakaguchi. Zuvor hatte Seefried in der Anfangsphase des Rennens den Spitzenrang erkämpfte. 

Clearwater Racing trug wiederum den Sieg in der GTC-Kategorie davon. Weng Sun Mong und Toni Vilander kreuzten die Ziellinie vor den AF-Corse-Kollegen Steve Wyatt, Michele Rugolo und Andrea Bertolini, womit die Marke Ferrari einen Doppelerfolg verbuchte. Bei den Amateuren erklomm das Lamborghini-Trio Zen Low, Dilantha Malagamuwa und Joseph Chua Thian Song die oberste Podiumsstufe. 

Derweil verkündete der ACO bereits den Rennkalender für die kommende Saison der asiatischen Le-Mans-Meisterschaft. Der Terminplan umfasst demnach im nächsten Jahr fünf anstatt vier Veranstaltungen und wurde um ein Gastspiel in der chinesischen Metropole Shanghai erweitert. Der Auftakt findet neuerlich auf der neuen Strecke in der koreanischen Region Inje statt; das Finale steigt wieder in Sepang.

Der Terminkalender im Überblick

  • Inje (6. Juli 2014)
  • Fuji (10. August 2014)
  • Shanghai (12. Oktober 2014)
  • Zhuhai (26. Oktober 2014)
  • Sepang (7. Dezember 2014)

Kommentare

Schreibe einen Kommentar