Ardennen-Premiere: Rowe Racing scheitert auf Podiumskurs

Bei seinem Debüt in Spa-Francorchamps scheiterte der Rowe-Rennstall in aussichtsreicher Position. Jan Seyffarth, Lance David Arnold und Klaus Graf fielen am Sonntagmorgen auf dem Bronzerang mit einem technischen Defekt aus. Teamchef Hans-Peter Naundorf zeigt sich dennoch stolz auf seine Truppe.

Bei seinem Debüt in Spa-Francorchamps scheiterte der Rowe-Rennstall in aussichtsreicher Position. Jan Seyffarth, Lance David Arnold und Klaus Graf fielen am Sonntagmorgen auf dem Bronzerang mit einem technischen Defekt aus. Teamchef Hans-Peter Naundorf zeigt sich dennoch stolz auf seine Truppe.

Am letzten Juliwochenende wagte sich Rowe Racing erstmals in unbekannte Gefilde abseits der Nürburgring-Nordschleife. Mit der Besatzung Jan Seyffarth, Lance David Arnold und Klaus Graf bestritt der Bubenheimer Rennstall die 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Auf fremden Terrain fiel das Silberpfeiltrio jedoch, auf Podiumskurs liegend, nach 13 Stunden Fahrtzeit am Sonntagmorgen aus. 

Das Rowe-Ensemble nahm das Gefecht von Startposition 21 in Angriff und erkämpfte während der Nacht Position um Position. Zwischenzeitlich rangierten Seyffarth, Arnold und Graf gar auf dem Bronzerang ehe Letzterer im Bereich Les Combes verunfallte. Aufgrund eines technischen Defektes am Mercedes-Benz SLS AMG GT3 verlor der Schwarzwälder die Kontrolle über den Flügeltürer und kollidierte mit der Streckenbarriere. Das Aus für die VLN-Routiniers.

Teamchef Hans-Peter Naundorf würdigt nichtsdestoweniger die schnellen Lernfortschritte bei der Premiere in den Ardennen. „Natürlich ist es sehr bedauerlich, dass wir das Rennen nicht über die volle Distanz fahren konnten“, räumt der Kopf des Gespanns ein. „Zumal die Vorzeichen sehr gut waren: Wir haben uns kontinuierlich gesteigert. Das hat sich bereits im Qualifying angedeutet und dann im Rennen fortgesetzt. In kurzer Zeit haben wir ein sehr gutes Setup für die für uns komplett neue Strecke gefunden.“

Zudem findet Naundorf lobende Worte für die Leistung seiner Schützlinge, welche realistische Chancen hatten, das Stockerl zu erklimmen. „Das ganze Team und alle Fahrer haben wirklich eine super Job gemacht“, betont der Teamchef. „Trotz des Ausfalls war Spa eine tolle Erfahrung. Das Rennen ist wirklich hochkarätig besetz und sehr anspruchsvoll. Umso stolzer bin ich auf unsere podiumsreife Leistung!“


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