LMP2: ADR-Delta disqualifiziert, Greaves erbt Bronze

Der ACO hat ADR-Delta seinen Podiumsrang aberkannt. Roman Rusinov, John Martin und Mike Conway wurden aus dem LMP2-Klassement in Le Mans ausgeschlossen, weil das Tankvolumen ihres Oreca-Prototyps nicht regelkonform war. Somit rückt Greaves Motorsport auf den Bronzerang auf.

Der ACO hat ADR-Delta seinen Podiumsrang aberkannt. Roman Rusinov, John Martin und Mike Conway wurden aus dem LMP2-Klassement in Le Mans ausgeschlossen, weil das Tankvolumen ihres Oreca-Prototyps nicht regelkonform war. Somit rückt Greaves Motorsport auf den Bronzerang auf.

Die ACO-Rennkommissare haben der ADR-Delta-Mannschaft nachträglich ihr Le-Mans-Resultat in der LMP2-Kategorie aberkannt. Damit verlieren die Oreca-Nissan-Piloten Roman Rusinov, John Martin und Mike Conway ihren dritten Platz. Stattdessen rückt Greaves Motorsport auf: Jann Mardenborough, Lucas Ordoñez and Michael Krumm erben aufgrund dieser Entscheidung den Bronzerang.

Nach Angaben der ACO-Verantwortlichen habe das Tankvolumen nicht dem Reglement entsprochen. Somit ergeben sich gleichermaßen Verschiebungen in der LMP2-Tabelle der Langstrecken-WM, zumal bei den 24 Stunden von Le Mans doppelte Punkte vergeben werden. Während Oak Racing nach wie vor eine Doppelführung vor Pecom Racing in der Meisterschaft verzeichnet, fällt ADR-Delta hinter Greaves Motorsport zurück.

Der russische Rennstall plant jedoch Widerspruch gegen das Urteil des Le-Mans-Veranstalters einzulegen. Daher hat die Punktewertung in der Sportwagen-Weltmeisterschaft gegenwärtig noch provisorischen Charakter, bis eine endgültige Entscheidung in diesem Fall getroffen wurde.


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