Toyota ermöglicht Mike Conway seinen ersten Werkseinsatz in der Langstrecken-WM. Der Test- und Entwicklungspilot ersetzt Kazuki Nakajima beim Wertungslauf in Austin, da der Stammfahrer an dem Wochenende in der Super-Formula-Serie startet. „Ich kann es kaum noch erwarten“, meint der Brite.
In Austin bestreitet Mike Conway seinen ersten Einsatz in der Langstrecken-WM für die Toyota-Werksmannschaft. Der Test- und Entwicklungsfahrer vertritt Kazuki Nakajima im Hybridprototyp mit der Startnummer sieben, da der Japaner seinen Verpflichtungen in der heimischen Super-Formula-Serie nachgeht. Folglich starten Alexander Wurz und Stéphane Sarrazin als Stallgefährten an seiner Seite.
Bereits im Winter unternahm Conway mit Toyota eine Probefahrt auf dem Circuit of The Americas. Daher freue sich der Brite, den TS040-Sportwagen Ende August unter Wettbewerbsbedingungen über den texanischen Rundkurs zu bewegen. „Ich kann es kaum noch erwarten“, meint Conway. „Das Auto ist phänomenal, besonders mit dem tausend PS starken Allrad-Hybrid-Antrieb. Es sollte eine Menge Spaß machen, in Austin damit an der Spitze zu fahren.“
Ferner tritt Toyota nach seinen Laufsiegen in Silverstone und Spa-Francorchamps sowie Teilerfolgen in Le Mans sowohl in der Fahrer- als auch in der Herstellerwertung als Tabellenführer an. „Wir fahren um den WM-Titel, und ich werde alles tun, um einen möglichst guten Beitrag zu leisten“, betont Conway sein Ambitionen. „Ich bin bereit für die Herausforderung und freue mich darauf zu zeigen, was ich kann.“
Im letzten Jahr gelang es Conway, in Austin die LMP2-Wertung für Delta-ADR zu gewinnen. Derweil formiert sich die Besatzung des Schwesterfahrzeuges mit der Bezifferung acht unverändert aus den Stammfahrern Anthony Davidson, Nicolas Lapierre und Sébastien. Anlässlich des Toyota-Heimspiels am Fuße des heiligen Berges Fuji kehrt Nakajima wiederum zurück ins Cockpit der Nummer sieben.
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