Das zukünftige LMP2-Reglement zwingt Strakka Racing zum Umdenken. Da die britische Mannschaft bei den vier Konstrukteuren nicht berücksichtigt wurde, plant das Gespann um Nick Leventis und Dan Walmsley einen Aufstieg in die LMP1-Spitzenklasse. Motorenfrage noch unbeantwortet.
Nachdem das Veranstaltertrio ACO, FIA und IMSA die vier künftigen LMP2-Konstrukteure vorgestellt hat, plant Strakka Racing einen Aufstieg in die LMP1-Spitzenklasse. Bislang hat das Gespann aus dem Vereinigten Königreich nur vage skizziert. Die Entwicklung erfolgt in Silverstone, als Datenbasis fungiert das Dome-S103-Fahrgestell. Eine Entscheidung in der Motorenfrage steht ebenfalls noch aus.
Strakka Racing wolle seinen Prototypen bereits zum Beginn der übernächsten Saison fertigstellen. „Nachdem wir die Optionen evaluiert haben, bietet die LMP1-Kategorie für Privatiers die beste Arena, um unser eigenes Fahrzeug zu konstruieren“, erklärt Teamchef Dan Walmsley „Dies werden wir nutzen, um unseren Wissenszuwachs bei Neukonstruktionen und im Herstellungsprozess zu zeigen, in dem wir in kürzester Zeit ein kosteneffizientes Fahrzeug bauen.“
In der Zwischenzeit startet Strakka Racing mit einem Gibson 015S in der Langstrecken-WM. Bereits Ende des Monats unternimmt die britische Equipe erste Probefahrten im Hinblick auf den Wertungslauf auf dem Nürburgring. „Wir planen, das Fahrzeug beim Nürburgring-Test Ende Juli einzusetzen“, schildert Teamgründer Nick Leventis. „Es wird eng, und wir müssen ein neues Fahrzeug kennenlernen, aber wir haben während der vergangenen achtzehn Monate demonstriert, dass Strakka Racing, bereit für eine neue Herausforderung ist.“
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