Im ersten Training zum Sechs-Stunden-Rennen von Watkins Glen haben sich zwei Le-Mans-Prototypen in Führung geschoben. Dahinter sortierten sich zwei Corvette und ein Ford-DP ein. In der GTLM-Klasse gab BMW den Ton an.
Zum ersten Mal starten in diesem Jahr moderne Le-Mans-Prototypen auf der legendären Rennstrecke Watkins Glen International. Zudem ist das traditionelle Sechs-Stunden-Rennen in dieser Saison Teil des North American Endurance Cups. Im ersten Training überzeugten sodann zwei LMP vor den DP, die einen deutlichen Erfahrungsvorsprung verfügen.
Die HPD-Speerspitze Scott Sharp und Ryan Dalziel beendeten das erste Training mit 1:39,918 Minuten auf dem ersten Platz. Eine halbe Sekunde Abstand verbuchte das OAK-Trio Alex Brundle, Gustavo Yacamán und Ho-Pin Tung. Dem ersten Daytona-Prototypen fehlen dagegen über 0,7 Sekunden auf die Bestzeit.
Richard Westbrook und Michael Valiante führten ein Trio der gegensätzlich konzipierten Autos auf dem Highspeed-Kurs an. Die führenden in der Tabelle, die Taylor-Brüder, wurden nur Neunte. Rang eins der PC-Prototypen belegte Starworks Motorsport vor CORE Autosport sowie 8Star Motorsports. Auch für die kleinen Prototypen ist der Kurs neu.
Die Spitze der GTLM-Klasse ging mit 1:45,652 Minuten an BMW. Andy Priaulx platzierte sich lediglich 0,046 Sekunden vor Teamkollege John Edwards. Porsche belegte Rang drei vor der neu lackierten Viper, die sich nun Dodge nennt. In der GTD-Kategorie belegten die Zuffenhausener dagegen den Spitzenrang. Gefolgt werden Cooper MacNeil, Leh Keen und Philipp Frommenwiler von AIM Autosport und Snow Racing.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.