Die 24 Stunden im Liveticker: Audi erringt zwölften Gesamtsieg

Sieg für Audi: Die 24 Stunden von Le Mans 2013 sind Geschichte. Was auf dem Circuit de la Sarthe geschah und alle Klassensieger in Kürze auf unserer Seite. Damit ist der Liveticker auf unseren Seiten beendet.

Sieg für Audi: Die 24 Stunden von Le Mans 2013 sind Geschichte. Was auf dem Circuit de la Sarthe geschah und alle Klassensieger in Kürze auf unserer Seite. Damit ist der Liveticker auf unseren Seiten beendet.

15.03 Uhr: Das war’s. Sieg für Audi
Tom Kristensen holt sich seinen neunten Sieg. Die 24 Stunden sind abgelaufen, und der Däne siegt mit seinen Kumpanen Allan McNish und Loïc Duval. Toyota hat sich als würdiger Gegner erwiesen und holt mit Sébastian Buemi, Anthony Davidson und Stéphane Sarrazin Silber. Die Gedanken bei allen Beteiligten sind aber heute bei Allan Simonsen, seiner Lebensgefährtin und seiner Tochter.

14.38 Uhr: Schlusssprint
Sébastian Buemi konnte sich zurückrunden und rennt jetzt in der selben Runde wie der Führende Tom Kristenssen. Der Däne zeigte allerdings keine große Gegenwehr. Derweilen gehen die Blicke gen Himmel. Der nächste Regenschauer zieht an.

14.25 Uhr: Toyota wieder komplett
Die Nummer sieben rennt wieder. Die Toyota-Mechaniker haben den TS030 wieder zusammengeflickt und Nicolas Lapierre geht mit sieben Runden Rückstand zurück ins Rennen. Das sind immer noch drei Runden vor dem Audi mit Nicolas Lapierre. In der nächsten Runde wird das Rennen wieder frei gegeben. Doch es zieht wieder neuer Regen auf.

14.15 Uhr: Doppelführung für Porsche 
Unter dem Einfluss des Safetycars gelang es der Porsche-Truppe rund um Olaf Manthey Patrick Pilet vom dritten auf den zweiten Platz zu taktieren. Auch Richard Lietz profitierte von der Rennunterbrechung. Nachdem er anfangs des Regenschauers wacker mit Slicks auf der Strecke blieb, holte ihn sein Team goldrichtig zum Reifenwechsel in die Box. Der Österreicher gewann so Zeit gegenüber dem Aston Martin von Stefan Mücke, der früh in Box abbog und zum großen Verlierer dieser Phase wurde. 

13.50 Uhr: Safetycar
Hochbetrieb in der Boxengasse und in den Kiesbetten. Ein Teil des Feldes holt sich Regenreifen, der andere Teil rutscht über die französischen Landstraßen. Mehrere Ausrutscher sorgen für einen weiteren Einsatz des Safetycars. Während Stefan Mücke kurz vorher noch zum Reifenwechsel die Box ansteuerte, geht man bei Porsche volles Risiko und lässt Richard Lietz auf Trockenreifen auf der Piste. Nicolas Lapierre konnte den stark havarierten Toyota aus dem Reifenstapel befreien und ist auf dem Weg zurück zu seiner Mannschaft.

13.45 Uhr: Aus in den Porsche-Kurven
Das Audi Wetterradar meldete kommenden Regen. Kurz darauf überschwmmte gar starker Regen die ganze Strecke. Eins der ersten Opfer der rutschigen Piste war Nicolas Lapierre. In den Porsche-Kurven verlor er das Heck seines Toyota TS030 Hybrid und rutschte durch das Kiesbett in die Streckenbegrenzung. Das Aus für die Nummer sieben.

13.30 Uhr: Zeit der Vorentscheidungen?
Stefan Mücke hat den Aston Martin übernommen. Gleichzeitig absolvierten auch die Briten ihren großen Service. Das brachte Richard Lietz im Manthey-Porsche wieder in Führung. Der Vorsprung: Knapp fünf Sekunden. Nicolas Lapierre (Toyota) hatte kurz den dritten Gesamtrang zurückerobert, wurde durch seinen Boxenstopp aber wieder auf den vierten Platz hinter Jarvis im Audi zurück geworfen.

13.05 Uhr: Erneuter Wetterwechsel
Auf den Rängen werden wieder Regenschirme aufgespannt. Das wechselhafte Wetter setzt den Protagonisten bei der diesjährigen Ausgabe extrem zu. Bei noch zwei zu fahrenden Stunden, kommt so erneut eine spannende Komponente ins Spiel.

12.48 Uhr: Jetzt auch Spannung in der LMP1
Oliver Jarvis konnte sich im Audi mit der Nummer drei auf den dritten Platz vorarbeiten. Dies allerdings will Nicolas Lapierre nicht auf sich sitzen lassen und kontert auf der Strecke. Es scheint als könne der Toyota-Fahrer das Duell weiter offen halten. Der nächste Reifenwechsel könnte die Entscheidung bringen.

12.41 Uhr: Spannung in der LMP2
Während die beiden Spitzenplätze in der kleinen Prototypen-Klasse durch OAK Racing bezogen bleibtes in der Frage des Bronzeranges spannend. Michael Conway rangiert derzeit im ADR-Delta-Oreca-Nissan auf dem dritten Rang. Der junge Brite Jann Mardenborough (Greaves-Zytek) folgt ihm mitlerweile mit einer Runde Rückstand. Lange konnte der Playstation-Nachwuchsfahrer aber den Anschluss halten.

12.30 Uhr: Aston Martin übernimmt das Heft in der GTE-Pro
Marc Lieb hat den Porsche, in Führung liegend, an Richard Lietz übergeben. Gleichzeitig wurde am Heckmotor-Renner ein letzter großer Service durchgeführt. Das spülte Darren Turner an die Spitze der GTE-Klasse. Die Briten werden aber ebenfalls noch einen großen Service einlegen müssen. Trotzdem genießen die Briten derzeit die Luft an der Spitze.

12.20 Uhr: Kristensen auf Kurs
Tom Kristensen hat gerade das Steuer der Nummer eins übernommen und fährt seinem neunten Sieg an der Sarthe entgegen. Der Däne startet heuer zum 17. Mal bei den 24 Stunden von Le Mans. Starker Regen am Ende der Hunaudières-Geraden. 

12.05 Uhr: Spannender Kampf in der GTE-Pro
Marc Lieb (Porsche) und Darren Turner (Aston Martin) sind offenkundig mit derselben Strategie unterwegs. Der Porsche kommt jeweils eine Runde später an die Box, als sein britischer Kontrahent. Bei Abständen zwischen sechs und zehn Sekunden könnte die Strategie oder eine weitere Safetycar-Phase den Ausschlag geben.  

11.41 Uhr: HPD bester Amateur
In der LMP1-Privatier-Wertung führt vollkommen überraschend Strakka Racing. Nachdem sich die beiden Rebellen aus dem Rennen um die Spitze verabschiedet haben, führt Danny Watts mit 33 Runden Vorsprung vor Nicolas Prost im verbliebenen der beiden Rebellion-Toyota. Auf der Strecke jagt Anthony Davidson André Lotterer um den Kurs. Allerdings liegt Davidsons Toyota auf dem zweiten Rang, während Lotterer im Audi mit elf Runden Rückstand auf dem fünften Platz rangiert.

11.22 Uhr: Chaos in der Ferrari-Box
Bei einem Doppelstopp der AF-Corse-Truppe fuhr Matteo Malucelli etwas verwirrt dem bereits abgefertigten, vor ihm stehenden Teamkollgen hinterher aus der Box. Was dem Italiener offenbar nicht klar war: Er wurde noch betankt. Der Benzinschlauch riss ab und warf einen der Mechaniker zu Boden. Dieser blieb gottlob offenbar unverletzt. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, rammte Malucellei dann noch bei der Abfahrt den Morgan-Nissan, der gerade in seine Box einbiegen wollte. Eine grandiose Leistung der roten Boxenmannschaft.

11.05 Uhr: Porsche dominert die GT-Klassen
In beiden GT-Klassen liegen inzwischen Zuffenhausener Rennwagen an der Spitze. Nach dem Unfall von Frédéric Makowiecki führt Marc Lieb mit einem Vorsprung von knapp unter zehn Sekunden auf den Aston Martin von Darren Turner. Mit Dreifachstints macht der zweite Porsche, den derzeit Jörg Bergmeister steuert, Druck von hinten auf Turner, der seine Reifen nach jeweils zwei Stints wechseln muss. Bei den Amateuren führt die IMSA-Truppe komfortabel. Jean Carl Vernay hat auf den auf dem zweiten Rang liegenden Ferrari einen Vorsprung von über einer Minute. 

10.52 Uhr: Ein Blick in die LMP2
Die Deutschen bleiben bei den kleinen Prototypen leicht hinter den Erwartungen zurück. Pierre Kaffer rangiert als bester Deutscher mit der Pecom-Truppe auf dem fünften Rang in der Klasse. Lucas Luhrs Jota-Mannschaft liegt sogar nur auf Rang acht. Auch für den bei den Ringfans äußerst beliebten Belgier Maxime Martin läuft es nur suboptimal – sechster Rang für TDS Racing.

10.30 Uhr: Das Safetycar kommt rein
Loïc Duval übernimmt den führenden Audi, und es werden wieder profillose Rennreifen aufgezogen. Aston Martin legte in der Safety-Car-Phase einen Stopp ein. Darren Turner übernahm für Peter Dumbreck. Dadurch verlor der Briten-GT etwas Zeit auf Marc Lieb im führenden Porsche. Allerdings musste auch Porsche zum Nachtanken an die Box. 

10.20 Uhr: Rebellion in der Box
Bei Rebellion-Toyota wird nach einem Einschlag weiter an der Front gearbeitet. Zwar konnte Andrea Belicchi den waidwunden Renner noch aus eigener Kraft in die Box manövrieren. Der Italiener begab sich selber aber postwendend ins Medical-Center, wo zwei Rippenbrüche diagnostiziert wurden. 

10.00 Uhr: Immer wieder Safety-Car
Die Safety-Cars mussten bislang zwölfmal ausrücken und führten das Feld vier Stunden lang an. Die aktuelle Reparatur der Leitplanken wird noch gut dreißig Minuten dauern. 

09.50: Uhr Audi geht auf Nummer sicher
Boxenstopp für den führenden Audi. Allan McNish bleibt am Steuer und die Mechaniker ziehen profilierte Regenreifen auf. Auf der Hunaundières-Geraden sorgt der mitten auf der Strecke stehende, massiv zerstörte Aston Martin von Frédéric Makowoiecki für das nächste Safety-Car. der Franzose steht unverletzt hinter der Planke. Damit geht die Führung in der GTE-Pro an Porsche mit Marc Lieb.

09:45 Uhr: Spannender Kampf in der GTE-Pro
Marc Lieb (Porsche) und Peter Dumbreck (Aston Martin) kämpfen im Sekundenabstand um den Silberrang der GT-Profis. Neuer Regen hat eingesetzt, und die Rennleitung meldet: „Full circuit wet.“

09.30 Uhr: Blick in die Klassen
LMP1: Allan McNish führt im Audi vor den Toyota-Rennern in den Händen von Stéphane Sarrazin und Kazumi Nakajima. LMP2: Doppelführung für Oak Racing, Ricardo Gonzáles vor Alex Brundle. GTE-Pro: Frédéric Makowiecki im Aston Martin vor Marc Lieb im Porsche und Peter Dumbreck im weiteren Aston Martin. GTE-Am: Jean Carl Vernay führt im IMSA-Porsche.


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