Das LMP3-Programm von United Autosports in der European Le Mans Series 2016 wird von Rennfahrer Alex Brundle angeführt. Der ehemalige Ligier-Werkspilot wurde für alle sechs Rennen verpflichtet. Die Mannschaft mit Sitz in Großbritannien nimmt erstmals an der ELMS teil.
United Autosports hat kürzlich angekündigt, in die Europäische Le-Mans-Serie einsteigen zu wollen. Das Einsatzgerät wird ein Ligier JS P3 sein. Als ersten Fahrer konnte die amerikanisch-britische Mannschaft Alex Brundle gewinnen. Der Sohn von Martin Brundle bringt große Erfahrung im Prototypensport mit – in den Jahren 2012 bis 2014 war er mit dem Ligier-Werksteam Oak Racing in der Langstrecken-WM, American Le Mans Series und United SportsCar Championship unterwegs.
„Ich habe bereits eng mit Ligier für deren LMP2-Programm zusammengearbeitet und es ist großartig, weiter in einem Ligier-Chassis sitzen zu können“, so Brundle. Der 25-Jährige war an der Entwicklung des JS P2 beteiligt, der derzeit neben dem Oreca 05 das Nonplusultra in der LMP2-Klasse darstellt. In einem LMP3-Fahrzeug hat er jedoch noch nicht gesessen.
Das Einsatzfahrzeug für 2016 wird Ende 2015 in der Teambasis in Leeds im Vereinigten Königreich eintreffen. In der Vergangenheit, seit der Gründung im Jahre 2009, hat United Autosports an diversen Sportwagenwettbewerben teilgenommen. Neben der britischen GT-Serie standen auch die 24 Stunden von Daytona bereits auf dem Fahrplan. Daneben engagiert sich das Team von Zak Brown und Richard Dean im historischen Motorsport.
