Dubai: VLN-Stammstarter in der Arabischen Wüste

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Anlässlich der 24 Stunden von Dubai schlagen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche VLN-Stammstarter ihr Lager in der Arabischen Wüste auf. Neben Black Falcon, Hofor-Racing und Car Collection Motorsport treten auch Black Falcon, Sorg Rennsport sowie weitere Bekannte aus der Eifel an.

Auch zum Auftakt der diesjährigen Saison verirren sich wieder etliche Stammmannschaften der VLN-Langstreckenmeisterschaft in die Arabische Wüste, um am 24-Stunden-Rennen von Dubai teilzunehmen. Allein in der gesamtsiegfähigen A6-Spitzenklasse treten drei Mercedes-Benz-Delegationen an: Hauptfavorit Black Falcon und Car Collection Motorsport starten mit einem Zwei-Wagen-Gespann, wohingegen Hofor-Racing nur einen Silberpfeil einsetzt.

Ohne jeden Zweifel erhebt Black Falcon legitime Ansprüche auf den Gesamtsieg bei der Kraftprobe in der Arabischen Wüste. Eine Besatzung rekrutiert sich aus Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider und Andreas Simonsen, während Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman und Oliver Webb den zweiten Flügeltürer pilotieren. Und das Pilotenaufgebot der Markenkollegen?

Hofor-Racing bestreitet den Marathon am Persischen Golf mit einem Quintett – und zwei namhaften Athleten: Kenneth Heyer und Christiaan Frankenhout. Die Stallgefährten: Roland Rehfeld, Michael Kroll und Roland Eggimann. Bei Car Collection Motorsport formieren sich die Mannschaften aus Peter Schmidt, Heinz Schmersal, Johannes Siegler, Patrik Kaiser und Ingo Vogler sowie Tim Müller, Dirg Parhofer, Jürgen Krebs, Pierre Ehret und Norbert Pauels.

Sorg Rennsport startet in zwei Wertungen

In der 997-Wertung wetteifert Black Falcon wiederum mit sechzehn anderen Porsche-Gespannen um den Klassensieg im Dubai Autodrome. Ein Quartett fügt sich aus Gerwin Schuring, Burkard Kaiser, Manuel Metzger und Christian Raubach zusammen. Im Schwesterauto hantieren Anders Fjordbach, Keita Sawa, Saud Al Faisal, Andreas Weishaupt und Frikadelli-Prominenz Patrick Huisman am Neunelfer-Lenkrad. 

Sorg Rennsport hat hingegen eine Nennung in der SP3-Kategorie eingereicht. Als Einsatzwagen fungiert ein BMW E92 M3 GT4. Mit einem Zweier-Doppel begibt sich die Wuppertaler Equipe derweil in der Cup-1-Sparte in die Offensive. Seppi Stigler, Lars Zander, Andreas Sczepansky und Christian Konnerth formieren eine Fahrerkombination. Im Rahmen des Unternehmens „Mission Possible“ erfolgt die zweite Meldung.

Denn Sorg Rennsport ermöglicht Rennfahrern mit Querschnittlähmung die Teilnahme am Langstreckenrennen im Emirat Dubai. Am Steuer: Gustav Engljähringer, Marc Dilger, Mike Smit und Matt Speakman, die bereits einen Einsatz beim Zwölf-Stunden-Rennen von Zandvoort absolvierten. Ebenfalls mit von der Partie: die Truppe von MPB Racing, welcher BMW-Werksfahrer Jörg Müller Unterstützung gewährt.

In der A5-Division startet darüber hinaus die Kooperation aus den Rennställen Hofor-Racing und Küpper Racing BMW E46 M3 Coupé in der arabischen Metropole. Das Ensemble von Car Point S Racing, welches mit einem Seat Leon Supercopa startet, komplettiert die Abordnung aus der Vulkaneifel.