Jürgen Alzen Motorsport hat angekündigt, ein weiteres Fahrzeug der Marke Ford für den Einsatz auf der Nürburgring-Nordschleife vorzubereiten. Die Modellbezeichnung verrät der Betzdorfer Rennstall bislang noch nicht. Zugleich versucht die Mannschaft das Motorenproblem am Ford GT zu beheben.
Nachdem Jürgen Alzen Motorsport keinen Startplatz für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erhalten hat, widmet sich der Rennstall einem neuen Projekt. Parallel zur Teilnahme mit dem Ford GT an der VLN-Langstreckenmeisterschaft, wolle die Truppe um Jürgen Alzen in den nächsten Wochen ein weiteres Fahrzeug für den Einsatz auf der Nürburgring-Nordschleife vorbereiten.
Bei diesem Vorhaben wendet sich Jürgen Alzen Motorsport ebenfalls einem Sportwagen des Fabriakts Ford zu, verrät bis dato aber nicht, um welches Modell es sich handelt. „Wenn dann auch alles andere weiter nach Plan läuft, steht dem Einsatz eines weiteren sehr interessanten Fahrzeuges, ebenfalls aus dem Hause Ford, noch in dieser Saison nichts mehr im Wege“, benachrichtigt Alzen die Öffentlichkeit auf seiner Internetpräsenz.
Intention sei es, die Standfestigkeit besagten Renners zu optimieren. „Bei der Weiterentwicklung dieses Fahrzeuges geht es in erster Linie um Fahrbarkeit und Haltbarkeit“, verrät Alzen Eckdaten seiner Planungen für die verbleibende Saison in der Eifel. „Einfach weitermachen, wo andere aufhörten. Verglichen mit dem Ford GT, wird dieser Wagen eine ungleich höhere Aufgabe an unser Team stellen.“
Zugleich präpariert Jürgen Alzen Motorsport den Ford GT für den nächsten VLN-Einsatz. „Wir werden jetzt die freie Zeit gut nutzen, um diverses Boxen-Equipment umzubauen und den Sattelauflieger einzurichten und“, fügt Alzen hinzu. „Die ganze Truppe freut sich gewaltig auf VLN 5 im Juli. Unser Motorenproblem, das es in der Tat gibt, ist aber kein Grund, um die Flinte ins Korn zu werfen.“ Darüber hinaus will Alzen in Kürzen einen weiteren Sponsoren vorstellen.
