Überraschung in Dubai: Corvette fährt auf Poleposition

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Nicky Pastorelli hat die V8-Racing-Corvette mit einer Fabelzeit auf die besten Ausgangsposition gesetzt. Zusammen mit Wolf Nathan, Danny Werkmann, Rick Abresch und Alex van’t Hoff startet er beim 24-Stunden-Rennen von Dubai von der Poleposition starten. Black Falcon auf zwei, dritter Platz für Fach Auto Tech.

1:57,282 Minuten: Gut eine Sekunde schneller als die Bestzeit des Vorjahres. Nicky Pastorelli hat in der ehemaligen GT1-Corvette alles richtig gemacht und den US-Boliden auf der Poleposition für die 24 Stunden von Dubai platziert. Neben dem niederländischen Gespann werden die Titelverteidiger von Black Falcon als Zweite in das Rennen starten. Jeroen Bleekemolen konnte Pastorellis Zeit in mehreren Angriffen nicht gefährden. 1:57,445 Minuten reichte aber für den Silberrang.

Der dritte im Bunde der Fahrer, die unter 1:58 Minuten blieben, ist Martin Ragginger. Im Porsche 997 GT3 R von Fach Auto Tech schaffte der Österreicher eine 1:57,660 Minuten. Kurz vor dem Ende der Sitzung wagte Ragginger noch einen Angriff. Nachdem der Neunelfer-Pilot mehrfach die Strecken-Begrenzung überfuhr und die Streichung seiner Bestzeit riskierte, brach er das Unterfangen aber ab.

Es blieb bei der Poleposition für V8 Racing aus den Niederlanden. Pastorelli zeigte sich am Ende der Sitzung hoch erfreut: „Wir haben den perfekten Zeitpunkt für eine schnelle Runde erwischt. Ich hatte optimale Bedingungen und keinen Verkehr. Leider konnten wir die Zeit nicht noch verbessern. In meinem zweiten Anlauf hatte ich zunächst Verkehr auf der Strecke und dann zu wenig Sprit für eine weitere Runde an Bord.“

Die Corvette ist übrigens auf der Langstrecke siegerprobt. Bei dem Chassis, das derzeit in der International-GT-Open-Serie zum Einsatz kommt, handelt es sich um den Wagen, mit dem Anthony Kumpen, Kurt Mollekens, Mike Hezemanns und Jos Menten den letzten GT1-Sieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps einfuhren.