Langstrecken-WM: Ebenbürtiges Hybrid-Duell im Oberhaus
Die Premieresaison der Langstrecken-WM wurde zur Bühne des technologischen Wettstreits. Toyota legte dabei seine Reifeprüfung im Prototypen-Oberhaus ab. Audi verteidigte wiederum seinen Primat in der Sportwagenbranche. Wie sieht die Zukunft des neuen Championats aus?
Shanghai: Toyota siegt beim Finale
Beim letzten Lauf der ersten Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft der Neuzeit ließen die Toyota-Mannen den Weltmeistern von Audi nicht den Hauch einer Chance. Vom Start weg führten Nicolas Lapierre und Alexander Wurz das Rennen an und siegten schließlich mit gut einer Minute Vorsprung.
Qualifikation in Shanghai: Toyota schnappt sich Startplatz eins
Eine Zehntelsekunde entschied in Shanghai über die Poleposition. Letztendlich behielt Toyota-Schützling Alexander Wurz die Oberhand über Audi-Routinier Allan McNish und erfocht die beste Ausgangsposition. Tabellenführer André Lotterer muss sich beim Finale mit der zweiten Reihe begnügen.
Trainingsfreitag in Shanghai: Toyota führt Audi vor
Toyota zeigte Audi am Trainingsfreitag in Shanghai die Grenzen auf. Dem Ingolstädter Konstrukteur fehlte in der zweiten Sitzung mehr als eine Sekunde auf die Bestmarke der fernöstlichen Konkurrenten. Rebellion-Toyota behauptete sich im Lager der Privatiers gegen die Honda-Sektion.
Shanghai: Schlussakt im Reich der Mitte
Finale in Shanghai: Im Reich der Mitte werden die Sportwagen-Weltmeister gekürt. Denn die Entscheidung im Rennen um den Fahrertitel ist bisweilen noch offen, fällt jedoch im internen Audi-Duell. Nichtsdestoweniger könnte Toyota mit einem Laufsieg in China die Statistik im Debütjahr nochmals aufbessern.
Einheitliche GT-Klasse: SRO erteilt ACO eine Absage
Keine Fusion von GTE und GT3: Stéphane Ratel weist die Vorschläge seiner Kollegen von ACO und FIA zurück. Eine einheitliche Gran-Turismo-Kategorie zu schaffen, entspreche nicht den verschiedenen Interessen der Beteiligten. Stattdessen schlägt der SRO-Kopf ein Zwei-Klassen-Gegenmodell vor.
Fuji: Toyota triumphiert beim Heimrennen
Kazuki Nakajima behielt im Endspurt des Sechs-Stunden-Rennens in Oyama gegen Audi-Konkurrent André Lotterer die Oberhand. Damit feierte die japanische Werksmannschaft einen Start-Ziel-Sieg beim Heimspiel auf dem Fuji Speedway. Bei den Privatiers setzte sich Rebellion gegen die Honda-Fraktion durch.
Qualifikation in Oyama: Toyota erringt Poleposition
Lokalmatador Kazuki Nakajima schnappte sich am Fuße des Berges Fuji die Poleposition zum Sechs-Stunden-Rennen. Damit hat Toyota beim Heimspiel in Oyama freie Sicht auf die erste Kurve. Audi lauert auf den Rängen zwei und drei. Rebellion rundete das Ergebnis für den japanischen Hersteller ab.
Fuji: Audi und Toyota wechseln sich an der Trainingsspitze ab
Auftakt in Oyama: Audi und Toyota trennen sich mit einem Unentschieden am Trainingsfreitag. Nachdem sich der japanische Hersteller im ersten Durchgang vor heimischen Publikum profilieren konnte, legten die Bayern im zweiten Anlauf nach. Strakka Racing dominierte unter den Privatiers.
FIA WEC: WM-Titel für GTE-Fahrer
Innerhalb der Langstrecken-Weltmeisterschaft wird ab der Saison 2013 einen Weltmeistertitel für die besten GTE-Piloten ausgeschrieben. Für die Auszeichnung wird es eine gemeinsame Punktewertung der GTE-Pro- und GTE-Am-Fahrer geben. Die GT-Amateure und LMP2-Fahrer kämpfen zusätzlich um die neue FIA Endurance Trophy.
Insolvenzverfahren: Lola bricht Verhandlungen ab
Die insolvente Lola-Gruppe hat die Verkaufsverhandlungen eingestellt. Da der britische Konstrukteur kein akzeptables Angebot zur Unternehmensfortführung erhalten habe, wurden die Gespräche Anfang Oktober abgebrochen. Eine nicht unwichtige Rolle spielte dabei das geistige Eigentum.
Semifinale am Fuji: Heimspiel für Toyota
Halbfinale am Fuße des Vulkans Fuji: Toyota genießt beim vorletzten Sechs-Stunden-Rennen der Langstrecken-WM in Oyama Heimvorteil. Indessen könnte im internen Audi-Duell eine Vorentscheidung hinsichtlich des Fahrertitels fallen. Zudem kehrt Oak Racing zurück in die LMP1-Kategorie.
ALMS 2013: Audi zieht Sebring-Teilnahme in Betracht
Bestreitet Audi im nächsten Jahr die Zwölf Stunden von Sebring? Der süddeutsche Konstrukteur schließt ein Engagement beim Traditionsrennen in Florida trotz Verbannung aus dem Langstrecken-WM-Kalender nicht aus. Ein endgültiger Beschluss steht im Augenblick allerdings noch aus.
Projekt 4/5: Glickenhaus träumt von Le Mans
Glickenhausens Traum von Le Mans: Der US-Amerikanische Finanzexperte liebäugelt mit einer Teilnahme am französischen Langstrecken-Schlager im Département Sarthe. Intention ist es, den Ferrari P 4/5 Competizione zu einem LMP1-Rennfahrzeug umzufunktionieren. Start beim VLN-Saisonfinale.
Revanche in Bahrain: Audi feiert Doppelsieg
Audi nahm Revanche für das Debakel im letzten Rennen. Die Ingolstädter Abordnung zelebrierte beim Wüstenmarathon im Königreich Bahrain einen Doppelsieg. Dabei setzten sich André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer gegen Allan McNish und Tom Kristensen durch. Nullnummer für Toyota.
Bahrain: Audi führt dank Toyota-Problemen
Zur Halbzeit des Sechs-Stunden-Rennens von Bahrain hält Audi eine komfortable Doppelführung vor Rebellion Racing, welche allerdings einem Problem bei Toyota geschuldet ist. In der LMP2 führt aktuell das Pecom-Team vor dem erstaunlich stark auftretendem Lotus-Team.
Qualifikation in Bahrain: Audi und Aston Martin vorne
Audi belegte fast zeitgleich die erste Startreihe für das morgige Sechs-Stunden-Rennen am persischen Golf. Toyota lag leicht zurück, aber ist nicht chancenlos. Zum zweiten Mal in Folge holte ein Aston Martin Vantage V8 den ersten Startplatz der Gran-Turismo-Kategorie erobert.
Langstrecken-WM: ACO enthüllt den Kalender für 2013
Der Terminplan für die kommende Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft wurde veröffentlicht. Das Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring steht nicht mehr auf der Agenda, stattdessen startet die Sportwagenelite in Austin. Die Saison beginnt in Silverstone und endet in Bahrain.
Donnerstag in Bahrain: Audi kontert im Abendtraining
Remis am Trainingsdonnerstag in Bahrain: Audi konterte am Abend den souveränen Toyota-Auftritt in der Eröffnungssitzung. Der bayrische Hersteller belegte die Positionen eins und zwei, während die fernöstlichen Rivalen mit Rang drei vorliebnehmen mussten. Honda dominierte unter den Privatiers.
Auftakttraining in Bahrain: Toyota bestimmt Tempo in der Wüste
Paukenschlag im Eröffnungstraining: Toyota dominierte die erste Zeitenjagd in Bahrain über weite Strecken. Die Kontrahenten von Audi legten dagegen ein gemächliche Tempo an den Tag, ordneten sich letztlich aber noch auf den Rängen zwei und drei ein. Unter den Privatiers hatte Honda die Nase vorne.
