N’ring 24: Aston Martin diktiert Tempo, heftiger Unfall von Laurens Vanthoor im Manthey-Porsche

Aston Martin gibt das Tempo an in der Eifel | © Daniel Spaar (1Vier.com)

Aston Martin führt nach dem ersten Rennviertel. Dahinter folgen Rowe Racing und Phoenix Racing. Mit Manthey-Racing musste ein Topfavorit das Rennen nach einem schweren Unfall beenden.

Die ersten sechs Rennstunden sind nun vorüber in der Eifel. An der Spitze des Feldes hat eine gewisse Ruhe eingesetzt. Aston Martin führt mit knapp dreißig Sekunden Vorsprung auf Rowe Racing. Weitere fünfzehn Sekunden dahinter liegt Phoenix Racing.

Den besten Mercedes-AMG stellt das Team Getspeed Performance. Fabian Schiller liegt vor seinem Teamkollegen Jules Gounon. Schubert Motorsport folgt auf der sechsten Gesamtposition. Die schnellsten Zehn werden aktuell vom Haupt Racing, Car Collection Motorsport, Phoenix Racing und Konrad Motorsport abgerundet.

Derweil musste ein absoluter Topfavorit das Rennen aufgeben. Nach knapp dreieinhalb Stunden duellierten sich die Brüder Laurens und Dries Vanthoor auf dem Weg zur Hohenrain-Schikane. Bei Tempo 260 berührten sich der Manthey-Porsche und einer der Audi R8 LMS Evo2 aus dem Hause Phoenix Racing. Während der Audi-Kutscher das Rennen ohne größeren Zeitverlust fortführen konnte, schlug der Porsche-Pilot heftig in die Leitplanke auf der Höhe der Sportwarte ein. Glücklicherweise wurden weder die Sportwarte noch Laurens bei dem Unfall verletzt.

Für einen weiteren großen Schreckensmoment sorgte Felix von der Laden im KTM mit der Startnummer 160. Sein Fahrzeug fing bei der Anfahrt zum Schwedenkreuz Feuer. Danach stellte der Kölner den X-Bow in der Aremberg-Kurve brennend ab. Jedoch rollte der GT2-Bolide brennend und fahrerlos die Fuchsröhre runter, bis das Auto in der ersten Linkskurve einschlug und liegenblieb. Auch hier ist zum Glück niemanden etwas passiert.


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