NLS: Weiterer Teilnehmerschwund beim Finale, Mercedes-AMG erhält mehr Leistung

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© Ralf Kieven (1VIER.com)

Wie schon beim Halbfinale der NLS schrumpft auch beim letzten Lauf der Meisterschaft das Teilnehmerfeld. Nur 118 Autos finden sich auf der vorläufigen Starterliste wieder. 13 Fahrzeuge starten in der SP9-Wertung. Derweil erhält Mercedes-AMG mehr Leistung.

Lediglich 118 Fahrzeuge kehren am kommenden Samstag zum Saisonfinale der Nürburgring Langstrecken-Serie in die Eifel zurück. Damit fehlen weitere fünf Teilnehmer im Gegensatz zum Halbfinale. 13 Teilnehmer entfallen beim Münsterlandpokal auf die SP9-Klasse.

Klar stärkste Marke ist Porsche. Insgesamt sechs Elfer werden das Vier-Stunden-Rennen aufnehmen. Falken Motorsports rückt wieder mit seinen beiden Porsche an. Martin Ragginger und Sven Müller sowie Dennis Olsen und Lars Kern werden sich die Arbeit teilen. Dazu kommen die GT3 R von Frikadelli Racing, Huber Motorsport, Black Falcon und Dinamic Motorsport. Auf letztgenannten Porsche verrichten Michele Beretta, Adrien de Leener und Matteo Cairoli die Arbeit.

Viermal vertreten ist Audi. Phoenix Racing hat zwei R8 LMS Evo genannt. Neben dem bewährten Duo Frank Stippler und Vincent Kolb fahren Kim-Luis Schramm und Jakub Giermaziak zusammen. Zu Phoenix Racing gesellen sich die Nennungen von Car Collection Motorsport und der equipe vitesse.

Je als Einzelstarter sind Konrad Motorsport, das BMW Junior Team und Landgraf Motorsport – HTP/WWR unterwegs. Für Franz Konrad greift wieder Axcil Jeffries ins Lenkrad. Bei den BMW-Junioren hat sich nichts an der Aufstellung geändert. Den einzigen Mercedes-AMG GT3 im Feld bewegen Dirk Müller und Luca-Sandro Trefz. Zudem darf die Mannschaft einen halben Millimeter größeren Restriktor verwenden. Dadurch steigt die Motorleistung um acht Pferdestärken an.

Außerdem gibt es in der SP3-Wertung ein Comeback zu verzeichnen. Der Opel Manta tritt beim Münsterlandpokal an. Sofern es keine Verzögerungen geben wird, startet der letzte Saisonlauf um 12 Uhr Mittags.