Red Bull Ring: Callaway Competition feiert ersten Saisonsieg

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Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt sind die Sonntagssieger | © Gruppe C Photography

Corvette hat das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in der Steiermark auf dem Red Bull Ring gewonnen. Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt fuhren auf Platz eins für Callaway Competition über die Ziellinie. Über die gesamte Distanz folgten ihnen Dennis Marschall und Kim-Luis Schramm wie ein Schatten. Platz drei ging an die BMW-Truppe Schubert Motorsport.

Die war Corvette C7.R zum zehnten Mal für Callaway Competition das siegreiche Fahrzeug auf dem Red Bull Ring. Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt haben nach Startplatz zwei den ersten Saisonsieg 2021 geholt. Bereits beim Start nutzte Kirchhöfer das hohe Drehmoment des V8-Motors und setzte sich an die Spitze. Anschließend mussten er und Schmidt den ersten Rang gegen den Audi R8 LMS Evo von Rutronik Racing by TECE verteidigen.

„Wir konnten im Qualifying einen guten Grundstein für den hier sehr entscheidenden Start legen. Das Rennen war echt fordernd für uns beide. Jeffrey hat die zweite Hälfte des Rennens sehr gut gemanagt, es war nicht so einfach, wie es von außen aussah. Die Pace der ersten drei war sehr identisch, aber wir konnten bei den Restarts einen Vorsprung herausfahren und die Position gut halten. Die Corvette funktioniert wirklich gut auf dem Red Bull Ring und wir freuen uns sehr über das erfolgreiche Wochenende“, sagte Kirchhöfer nach dem Rennen.

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Schon nach dem Start musste das Rennen für rund 45 Minuten unterbrochen werden. Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Mercedes-AMG Team Toksport WRT rutschte nach einer Kollision in die Leitplanken. Die Reparatur nahm einige Zeit in Anspruch. Engel blieb beim zweiten harten Einschlag innerhalb einer Woche unverletzt.

Dennis Marschall und Kim-Luis Schramm stellten über die gesamte Renndistanz die Führung der Corvette-Piloten in Frage. Das Duo der Junioren-Wertung, welches von der Poleposition ins Rennen ging, ließ sich nicht abschütteln. Mit dem zweiten Rang holten sie ihr erstes Podium des Jahres auf einer Strecke, die dem Audi wenig liegt. Auf den dritten Rang kam Schubert Motorsport mit dem BMW M6 GT3. Das Podium war die Wiedergutmachung nach dem Ausfall am Vortag für Nick Yelloly und Jesse Krohn.