United Autosports hat den ersten Tag des Prologs auf Platz eins beendet. Auf Rang zwei folgte das Racing Team Nederland. Das beste Hypercar wurde auf Position vier gewertet. In der GTE-Pro schlug Porsche wieder Ferrari.
Der erste Tag des Prologs zur Langstrecken-WM ist Geschichte. An die Spitze des Zeitentableaus hat sich auch am Nachmittag United Autosports geschoben. Filipe Albuquerque umrundete die Strecke von Spa-Francorchamps in 2:04,822 Minuten. Damit verwies der Portugiese das Racing Team Nederland denkbar knapp auf die zweite Position. Job van Uitert war lediglich 0,001 Sekunden langsamer.
Den dritten Rang fuhr das W Racing Team ein. Robin Frijns erzielte eine Zeit von 2:05,043 Minuten für die belgische Truppe. Den vierten Platz sicherte sich das beste Hypercar. Dieses war die Alpine A480. Mathieu Vaxiviere fehlten in der Endabrechnung 0,408 Sekunden auf die Bestzeit. Auf Alpine folgte der Oreca 07 von Realteam Racing. Der sechste Gesamtrang ging an Toyota-Piloten Kazuki Nakajima. Dem Japaner fehlten 0,591 Sekunden auf Albuquerque. Der zweite Toyota GR10 Hybrid wurde Siebzehnter.
In der GTE-Pro-Kategorie gab erneut Porsche-Werksfahrer Kevin Estre den Ton an. Der Franzosen benötigte 2:14,304 Minuten für seinen besten Umlauf. Miguel Molina im Ferrari 488 GTE Evo von AF Corse wurde Zweiter. Der Spanier wies ein Defizit von 0,329 Sekunden auf. Gianmaria Bruni holte den Bronzerang im zweiten Werkselfer.
Das Team Project 1 war am Nachmittag am schnellsten in der GTE-Am-Wertung. Bei Matteo Cairoli stoppte die Zeit nach 2:14,740 Minuten. Die Positionen zwei und drei gingen an AF Corse. Intern war Alessio Rovera flotter als Franceso Castellaci.
Auch in der Nachmittagssession gab es einen Unfall im Streckenbereich Raidillon. Dieses Mal erwischte es Sean Gelael im Oreca 07 Gibson von Jota Sport. Glücklicherweise konnte Gelael, wie Ben Keating und Satoshi Hoshino am Vormittag, unverletzt aussteigen. Zehn Minuten vor dem Ende musste die Sitzung abgebrochen werden, weil der Oreca 07 vom W Racing Team liegen geblieben war.
Auch morgen stehen zwei Sitzungen auf der Agenda. Die Erste startet um 9:05 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.
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